Tourismusgipfel Emmental

  26.11.2012 Aktuell, Wirtschaft, Region

Oscar A. Kambly, Verwaltungsratspräsident der Kambly SA, zeigte auf, wie durch langjährige Traditionen und Rohstoffe aus der Umgebung bei der Verarbeitung seiner Produkte etwas ganz Besonderes entstehen kann. «Wir wollen mit unseren Leistungen überzeugen», betonte Oscar A. Kambly. So würde man in einigen Ländern heute sogar die Schweiz und Kambly, aber auch gleichzeitig das Emmental, in einem Atemzug nennen. Er setzt mit seinem Unternehmen klar auf Traditionen, erklärte jedoch: «Tradition ist nicht Asche konservieren, sondern das Feuer pflegen.» Dank einer ausgezeichneten Zusammenarbeit mit diversen Tourismus-Organisationen liege man heute besuchermässig sogar an der Spitze im Emmental und habe die Schaukäserei in Affoltern überholen können, erzählte Oscar A. Kambly mit Stolz. Dank einer ausgezeichneten Vernetzung mit verschiedenen Tourismusorganisationen würden auch Gruppen aus China den Weg nach Trubschachen finden.

Vernetzung von Politik und Tourismus
Die wichtige Vernetzung von Politik und Tourismus zeigte Markus Aebi, Verwaltungsratspräsident von Emmental Tours AG, auf. Auf der politischen Ebene könne man bloss die nötigen Rahmenbedingungen schaffen. Man sei jedoch gegenseitig aufeinander angewiesen. Die Politik könne Impulse geben, jedoch den Weg gehen müssten die Anbieter. Aebi ist überzeugt,
dass das Emmental in nächster Zeit Investitionen in zusätzliche Hotelbetten brauche. Am Tourismusgipfel konnten das Hotel Hirschen Gastro AG in Langnau sowie das Plausch- und Erlebnis­center Langnau als Q-Betriebe das Gütesiegel 1 entgegennehmen.

zvg


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