Nicht weniger als 14 Schulklassen der Altersstufen 4. bis 9. Klasse bei den Mädchen und Knaben haben sich am letzten Mittwoch für die am 22. Mai 2013 stattfindenden kantonalen Finals in Bern qualifiziert. Aus der Zähringerstadt sind dies: OS Gsteighof 7i und die OS Pestalozzi.

Die Verantwortlichen hatten mit dem Wetter ein mehr als glückliches Händchen. Deshalb entwickelten sich auf den Fussballplätzen in Burgdorf, Kirchberg, Sumiswald, Aarwangen, Roggwil und Herzogenbuchsee spannende und jederzeit unterhaltsame Qualifikationsspiele. In der Auflage 2013 suchten 73 Mannschaften ihre Sieger, 2012 waren es noch 85 Teams. Erfreulich durften die jeweiligen lokalen Veranstalter zur Kenntnis nehmen, dass das Motto der FIFA – «Fair Play» – immer eingehalten wurde und es zu keiner einzigen nennenswerten Verfehlung kam.

Es war nur schade, dass sich die Trainer oder Juniorenverantwortlichen der jeweiligen ortsansässigen Fussballklubs nicht anschickten, auf Talentsuche zu gehen. Diese haben es verpasst, spielt in diesem Zusammenhang keine Rolle, wie alt die Mädchen und Knaben sind, nach geeignetem Nachwuchs Ausschau zu halten. In vielen beteiligten Teams schlummert Potenzial, welches nur abgeholt werden müsste.

In Herzogenbuchsee kam es zum reinen Duell zweier Burgdorfer Mannschaften. Dass dabei keine vorpfingstlichen Geschenke verteilt wurden, bewiesen die von Nicolas Schmid, Pestalozzi Burgdorf, und Thomas Aeschbacher, Gsteighof Burgdorf, geführten Mannschaften. Beide gewannen in ihren Gruppen souverän. Im Final setzten sich die Schüler der OS Pestalozzi mit 3:1-Toren verdient durch.

Folgende Teams werden nach Bundes­bern reisen dürfen: Prim Lotzwil (4. Klasse), Prim Rohrbach (5. Klasse), Prim Utzenstorf (6. Klasse), OS Huttwil 7ab (7. Klasse), OS Huttwil 8b (8. Klasse) und OSZ Hindelbank (9. Klasse) bei den Mädchen. Prim Ersigen, Prim Oberburg (beide 4. Klasse), Prim Rohrbach (5. Klasse), Prim Lotzwil (6. Klasse), OS Gsteighof 7i (7. Klasse), OS Pestalozzi (8. Klasse), OSZ Hindelbank und Rüegsauschachen (beide 9. Klasse) bei den Knaben.

Roland Jungi