Anpfiff zum Triathlon

  29.06.2014 Aktuell, Burgdorf, Bildung / Schule, Jugend, Sport, Heimiswil

An diesem Dreikampf, in dem die Sportarten Schwimmen, Radfahren und Laufen kombiniert werden, nehmen jeweils alle schulpflichtigen Kinder von der 1. bis 9. Klasse der Gemeinde Heimiswil teil.

Altersmässige Kategorien
Es ist ein Wettkampf, der schon ein bisschen Tradition hat in ihrer Schule, den Schülern Spass macht und auch auf sie abgestimmt ist. Die Kinder werden altersmässig in drei Kategorien eingeteilt.

Die Erst- bis Drittklässler schwimmen oder waten 50 Meter im kleinen Bassin, fahren mit dem Rad 2,5 Kilometer um die Schützenmatte und laufen anschliessend zirka einen Kilometer bis zur Waldeggbrücke und zurück.
Die Viert- bis Sechstklässler schwimmen 100 Meter im grossen Bassin, fahren mit dem Rad zirka acht Kilometer und laufen zirka zwei Kilometer.

Die Siebt- bis Neuntklässler schwimmen 200 Meter im grossen Bassin, fahren mit dem Rad zirka zehn Kilometer und laufen zirka zwei Kilometer. Die Rad- und Lauf­strecken sind markiert, abgesichert und werden durch Streckenposten überwacht. Freiwillige Helfer/innen seitens der Eltern gewährleisten die optimale Sicherheit der Kinder und einen geregelten Ablauf.

Mit all ihren benötigten Sportutensilien im Rucksack fanden sich alle pünktlich auf dem Startplatz ein, die Streckenposten nahmen ihre Positionen ein und los gings. Die Jüngsten durften als Erste starten. Für sie, die zum ersten Mal dabei sind, bedeutet dieser Anlass jeweils ziemliche Aufregung und eine grosse Herausforderung. Bald schon kamen die schnellsten aus dem Wasser, zogen ihre Velokleider an und weiter gings auf die Fahrradtour und zum Schluss auf die Laufstrecke. Angefeuert von den Streckenposten und hie und da auch von Spaziergängern erreichten sie ausser Atem das Ziel.

Für jedes einzelne Kind läuft die Uhr durchgehend und wird erst am Schluss der Laufstrecke beim Überqueren der Ziellinie gestoppt. Ob alle Kinder ihr gestecktes Ziel erreichen konnten, bleibt offen, doch der nächste Triathlon kommt bestimmt, nämlich in zwei Jahren.

Rosmarie Stalder


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