750 begeisterte Radfahrer/innen unterwegs

  24.07.2014 Aktuell, Region, Vereine, Koppigen, Sport

Der organisierende Radfahrverein Ersigen wurde mit der guten Teilnehmerzahl von knapp 750 für seine Bemühungen belohnt. Es zeigt sich, dass nebst sportlichen Grossveranstaltungen auch kleinere Anlässe mit familiärem Charakter nach wie vor beliebt sind.

Die Helfer/innen standen am Wochenende bereits ab 5.00 Uhr im Einsatz, um die zahlreichen Velofahrer/innen zu empfangen. Da der Wetterbericht bereits in der Vorwoche einen sonnigen Samstag und einen gewittrigen Sonntag vorausgesagt hat, herrschte am Samstag Hochbetrieb. Am Sonntag konnte trotz der angesagten Gewitter noch eine erfreuliche Anzahl von Teilnehmern begrüsst werden.

Die Teilnehmer mit einem Strassenfahrrad wählten zwischen einer 90, 120 oder 150 Kilometer langen Strecke. Die Mountainbiker kamen, fernab vom Strassenverkehr, mit einer attraktiven und erlebnisreichen Strecke, auf ihre Kosten. Die vor einigen Jahren neu angebotene Bikestrecke erfreut sich zunehmender Beliebtheit. Den Bikern bot sich auf den 62 Kilometer mit 1025 Höhenmetern eine abwechslungsreiche Streckenführung mit vielen neuen Wegen und Trails.

An der Emmental-Rundfahrt wird ohne Zeitmessung gefahren. Dadurch konnten die Velofahrer das idyllische Emmental, dank der gut markierten Streckenführung, voll und ganz geniessen und entdecken. Bei schönstem Sonnenschein wurden die Teilnehmer mit einer herrlichen Rundsicht auf die Alpen, das Aaretal und das Mittelland für ihre Anstrengungen belohnt.

Willkommene Verpflegungsposten
Bei den Verpflegungsposten versorgten die Helfer die Fahrer mit Sandwiches, Riegeln, Bananen, Bouillon, Biberli und Bichermüesli, sowie natürlich mit viel Flüssigem. Dies war auch nötig, da bei den Sommertemperaturen alle Teilnehmer ins Schwitzen kamen.

Die meisten Sportler nahmen ihre Tour in kleineren Gruppen in Angriff, welche auf der Strecke vielfach zu grösseren «Feldern» anwuchsen. Gegen Ende der Rundfahrt packte den einen oder anderen noch das Rennfieber und es wurden die letzten Kräfte für den Sprint ins Ziel mobilisiert. Zurück in Oeschberg sah man meist erschöpfte, aber glückliche Gesichter, welche ihre Auszeichnung – es stand ein Gebäckteller oder ein Faltwerkzeug zur Auswahl – in Empfang nahmen. In der Festwirtschaft tankten die Radfahrer die verlorenen Kalorien wieder auf und beim gemütlichen Beisammensein wurde das Erlebte noch einmal untereinander ausgetauscht.

zvg


Image Title

1/10


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote