Pesche Merz in der Senevita Burdlef

  05.07.2014 Aktuell, Kultur, Burgdorf

 

Ein vielfältiges Kultur-Programm

Es sei ihm ein grosses Anliegen, den Bewohnern ein vielfältiges Veranstaltungsangebot bieten zu können, meinte Geschäftsleiter Hansueli Eggimann. Deshalb habe er nach seinem Amtsantritt im Jahr 2010 eine Kulturgruppe ins Leben gerufen, welche jährlich fünf bis sechs Anlässe organisiere. Das Programm umfasst dabei nicht nur Kunstausstellungen, sondern auch Konzerte verschiedenster Stilrichtungen. «Wir wollen Kultur auch zu denjenigen Bewohnern bringen, die nicht mehr in der Lage sind, Veranstaltungen ausserhalb der Wohngebäude zu besuchen», erklärte Eggimann. Gleichzeitig sei das Kultur-Programm aber auch für die Leute aus Burgdorf und der Umgebung gedacht und soll diese zu einem Besuch in der Senevita animieren.

 

«Gehaltvolle Ausstellung»

Initiant der aktuellen Ausstellung ist Michel Schaer, welcher den Geschäftsleiter auf die Kunst von Pesche Merz aufmerksam gemacht hatte. «Ich freue mich, dass wir in der Senevita eine gehaltvolle Ausstellung von einem bekannten Künstler präsentieren können», betonte Schaer. Merz habe nicht nur ein sehr gutes Gespür für die Wahl von stimmigen Bildausschnitten, seine Kunst zeichne sich besonders auch durch «Farben, die zum Herzen sprechen» aus. Die ausgestellten Acryl-Gemälde von Merz zeigen unter anderem Sujets aus Bern, Fribourg und dem Burgund, aber auch aus dem Emmental und der Stadt Burgdorf. «Burgdorf ist eine der schönsten Städte, auch wenn das den Einwohnern oft viel zu wenig bewusst ist», kommentierte der Künstler schmunzelnd die Wahl der Motive.

 

Begeisterung wecken

Auch Hannes Wittwer, CEO der Senevita, zeigte sich erfreut über die Ausstellung von Pesche Merz, mit welchem ihn die frühere Zusammenarbeit bei der SBB verbindet. Merz sei es damals bereits gelungen, mit der Werbekampagne für die Bahn 2000, für deren Gestaltung er verantwortlich war, beim Publikum grosse Begeisterung zu wecken. «Ich bin sicher, dass dies auch bei der Ausstellung in Burgdorf der Fall sein wird», meinte er. Die Bilder können noch bis zum 17. Oktober 2014 betrachtet werden.

 

Sara Steffen

 

 


Image Title

1/10


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote