Zum 36. Mal: zwei Wochen Ferien(s)pass von A bis Z

  24.07.2014 Aktuell, Kultur, Burgdorf, Bildung / Schule, Gesellschaft, Jugend, Region

Was im Jahr 1978 als Versuch gestartet wurde, garantierte auch dieses Jahr wieder für viel Spass, unzählige Abenteuer und spannende Einblicke in Hobbys oder Berufe: der Burgdorfer Ferienpass. Auch in der 36. Auflage waren Erlebniswelten wie Kino oder Feuerwehr, der Besuch von Museen, Exkursionen oder handwerkliches Arbeiten im vielfältigen Programm ebenso vorhanden wie «Natur – Tiere – Bauernhof», «Tanz und Musik» oder «Backen, Kochen, Käsen, Glace herstellen».

Über 800 Kinder zwischen sieben und 16 Jahren liessen sich wiederum von der Ferienpass-Angebotsvielfalt begeistern. Da gab es einen «Wohlfühltag für Teenager», die Gelegenheit zum «Relief schnitzen», tierisches Vergnügen mit Eseln, Kamelen oder an der «Nacht der Fledermäuse» sowie einen «Einstieg in die Audiowelt». Beim Angebot «Ich stelle mein eigenes Tagebuch her» kamen vor allem kreative Computerfans auf ihre Rechnung, während andere ihr Glück beim «Goldwaschen im Schlosshof» versuchten.

Ungezwungenes und fröhliches Beisammensein mit Gleichgesinnten war ebenso mit dem «Erlebnis
Ferienpass» verbunden wie neu geschlossene Freundschaften – die leuchtenden Augen und strahlenden Gesichter der Teilnehmenden während und nach den Ferienpasskursen sprachen Bände…

Beim restlos ausgebuchten Kurs «Kinderbackstube» durften die sieben- bis zehnjährigen Kinder unter Anleitung von Chefkonditor Urban Thoma knusprige Zopfteig-Schildchröttli, Pralinés, gefüllte Güetzi und lustige Marzipanfrösche herstellen. Mit Akribie und viel Fantasie verzierten Ronja und Joëlle ihren Frosch und vollendeten ihn zu einem Kunstwerk.

«Für mi isch ds Praliné-Mache ds Schönschte gsi!», schwärmte Silvan, während Lukas mit grossem Interesse die Geräte und Maschinen in der Backstube in Augenschein nahm. «Am liebschte möcht i später mau Beck wärde», verriet er, während er gekonnt sein Zopfteigtierli knetete und formte.

Ferienpass im Wandel der Zeit
«Nichts ist beständiger als der Wandel», dies gilt auch für den Burg­dorfer Ferienpass. Erstmals wurde heuer das Ferienpassprogramm nicht als gedrucktes Büchlein verteilt, sondern war nur noch via Computer unter www.feriennet.ch/burgdorfer-ferienpass/Angebote abrufbar. Grund dafür war, dass der Burgdorfer Ferienpass einen neuen Partner für das in der ganzen Region beliebte Ferienangebot hatte suchen müssen.

Neu verlinkt mit dem Pro-Juventute-Feriennet
«Mit dem Verlinken auf dem Feriennet der Pro Juventute können wir unseren Ferienpass auf dem gewohnt hohen Niveau halten», erklärten Evelyne Schäppi-Droz und Jürg Meier (beide Geschäftsleitung Burgdorfer Ferienpass). Sie waren sich bewusst, dass ohne das gedruckte Programm eventuell weniger Kinder als in den Vorjahren am Burgdorfer Ferienpass teilnehmen würden. Aber sie hoffen, dass sich dies in den nächsten Jahren wieder ein­pendelt. Denn: Der Ferienpass ist eben wirklich für alle Teilnehmenden immer wieder ein super Ferienspass!

sim


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