Traditioneller Dorfmärit als Ort der Begegnung von Jung und Alt

  18.09.2014 Aktuell, Kultur, Lützelflüh, Vereine

Seit über 30 Jahren ist er aus dem jährlichen Herbst-Veranstaltungskalender des Dorfes nicht mehr wegzudenken: der traditionelle «Dorf­märit» beim Primarschulhaus. In die Organisation dieses bei der Bevöl­kerung überaus beliebten Anlasses teilten sich wiederum die Vor­standsmitglieder des Gemeinnützigen Frauenvereins (GFV) Lützelflüh-Goldbach sowie des Landfrauenvereins Lützelflüh und Umgebung.

Kunterbuntes Angebot
So lockten denn 23 «Märitstände» mit einer kunterbunten Auslage. Gartenfrisches Gemüse und kreative Sonnenblumengestecke, ergänzt durch Kürbisse, Beeren oder Blätter, standen ebenso im Angebot wie luftige Seidentücher, Holzspiele, fragile Kerzenständer, «gluschtige» Torten oder Züpfen. Auch die verschieden geformten Steinherzen oder kleinen Geschenkartikel luden zum «Gänggele» ein.

Dazwischen rannten einige Kinder mit einer schrillen Glocke über den «Märitplatz» und verkündeten auf diese Art, dass neben dem munter plätschernden Brunnen wieder eine neue Runde «Zwirbelen» angesagt war. Vor allem die selbstgemachte Apfelkonfitüre und die verschiedenen Plüschtiere fanden hier reissenden Absatz.

Ein breit gefächertes kulinarisches Angebot von Apfelküchlein bis Risotto lud zum «Schnouse» ein oder sorgte dafür, dass auch hungrige Mägen zu ihrem Recht kamen. Und beim Plaudern bei Kaffee und Kuchen mit Bekannten und Freunden schufen sich viele eine kleine Oase in der Alltagshektik.

«Es war ein wiederum rundum gelungener Anlass», zogen die beiden Präsidentinnen Verena Mathis (GFV) und Heidi Stalder (Landfrauenverein) eine erfreuliche Bilanz.

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