Tolles Lagerleben ganz im Zeichen des Themas «Bauernhof»

| Do, 30. Jul. 2015

OBERBURG: Zwei Wochen ungezwungenes und fröhliches Lagerleben mit vielen «Gschpänli»: Das Sommerlager im Innereriz erfreute sich mit 51 Teilnehmenden auch dieses Jahr wieder grosser Beliebtheit. Dieses Jahr stand das Lager unter dem Motto «Bauernhof». red

Das Sommerlager im Innereriz verwandelte sich dieses Jahr in einen Bauernhof. Mit den 51 Teilnehmerinnen und Teilnehmern kamen auch zwei Kaninchen, drei Hühner und zwei Hofhunde mit ins Ferienlager.

Bereits die erste Nacht verbrachten einige Jugendliche im Wald, unter freiem Himmel. Am Tag darauf wurden Zelt und Hängematten aufgestellt. Passend zum Thema gab es in einem Zelt vor dem Haus zusätzlich die Möglichkeit, eine Nacht im Stroh zu verbringen.

Das herrlich warme Sommerwetter ermöglichte es, dass bereits bis zum Ende der ersten Woche viermal draus­sen auf dem Platz gegessen werden konnte. Ausserdem gab es  mehrere Wasserschlachten. Dies führte dazu, dass das Haus abends kaum genutzt wurde. Die Jugendlichen wie auch die Leiter/innen zogen es vor, im Wald unter freiem Himmel zu schlafen und den prächtigen Sternenhimmel zu bestaunen.

Angesichts der stabilen Wetterlage wurden auch verschiedene Wanderungen unternommen. Die dreitägige Wanderung führte über das Niederhorn. Eine Trotti-Bike-Fahrt vom Niederhorn aus, ein Abstecher in den Seilpark in Interlaken und ein spektakulärer Sonnenaufgang machten diese zu einem vielseitigen Aben­teuer.

Wer nicht an der dreitägigen Wanderung teilnahm, konnte wahlweise über den Grünenbergpass oder die Sichel wandern. Die beiden Wandergruppen trafen sich auf dem Schiff nach Spiez wieder. Der wohlverdiente Sprung in den kühlen Thunersee bildete den optimalen Abschluss eines wunderschönen Ausflugs.

In den nächsten Tagen konnten die Jugendlichen ihre bisherige Bauernhoferfahrung noch erweitern. Ein Angebot war das Käsen im Trüschhubel; die Kinder waren von dieser Gelegenheit begeistert. Des Weiteren konnte man in der Küche beim Brotbacken helfen oder beim Heuen vollen Einsatz leisten.

Röschti-Zmorge und «Buureznacht»
Auch die Mahlzeiten waren auf das Thema Bauernhof ausgerichtet. So wurden die Teilnehmerinnen und Teilnehmer etwa am Morgen mit Rösti und Eiern verwöhnt. Mit etwas Glück stammten die Eier sogar von den mitgebrachten Hühnern. Guido und Sara von der Küchencrew zauberten mehrere «Buureznacht» mit verschiedenen Köstlichkeiten. Besonders das Raclette und die Hamme mit Salat mundeten den fleissigen Mägden und Knechten sehr.

Die letzte gemeinsame Mahlzeit war – wie in den Jahren zuvor – das allerseits beliebte und heissersehnte Poulet-Essen. Hungrig vom Zeltabbau wurde restlos alles aufgeges­sen. Nach dem Packen und Putzen am Samstagvormittag machten sich schliesslich alle Teilnehmerinnen und Teilnehmer zum Abmarsch bereit. Nach zwei abenteuerlichen Wochen ging damit ein unvergess­liches Sommerlager zu Ende.

Laura Schaffer

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