Fetzig-mitreissendes 25-Jahr-Jubiläum der Steelband Burgdorf

  28.11.2015 Aktuell, Kultur, Burgdorf, Vereine, Alchenflüh

Ehrengäste waren die Gründer Roland und Marianne Zürcher und Gemeindevertreterin Margrit Dummermuth. Fröhliche Stimmung erfasste das grosse Publikum und liess das Jubiläum zum Familienfest werden.

Durch Klatschen und Singen gestalteten die Fans das Unterhaltungsprogramm mit. Die Moderatoren Brigitte Grossenbacher sowie Ruth und Michael Habegger dokumentierten mit Oldies-Melodien und Modeschau die vergangenen Jahre.

Bei der Tenue-Auswahl habe die Band – so sagte es Ruth Habegger – nie viel Fantasie bewiesen. Die Farbe der T-Shirts wechselte öfters, Hawaiihemden mischten den Stil auch mal etwas auf und wurden witzig vorgeführt. Einzig das Logo der Band zog sich unverändert durch alle Modeepochen.

Mit «Come Back Liza» «Hey Mama» und «Island in the Sun» startete die Band ihren ersten Auftritt und diese Melodienfolge musste gar manches Mal bei ihren Konzerten herhalten.

«Immer war das Publikum begeistert», versicherte Ruth Habegger. Und diese drei «Urstücke» vermochten das Publikum auch noch nach 25 Jahren zu begeistern und zum rhythmischen Begleiten zu animieren.

Tambouren als Gastverein
Sicherer Wert des Unterhaltungsprogramms waren die Tambouren des Kirchberger Tambourenvereins. Eine langjährige Freundschaft verbindet die beiden Vereine. Zusammen haben sie so manche musikalische und menschliche Hürde überwunden, erinnerte Daniela Kilchenmann. Doch nun zeigten sie sich als Gratulanten mit «Franzosen-Tagwacht», einer faszinierenden Schlegelparade, einem Jazz-Intermezzo und dem Klassiker «Calypsambo» von Alex Häfeli. Auch ohne Wasser- und Pyro-Effekte war ihre Show «der Hammer», wie Brigitte Grossenbacher meinte. «Das lüpft ja ds Dach», lachte sie, erfreut, dass der Saal diesen lautstarken Tambourenauftritt unbeschadet überstanden hatte. Das Besondere war die Verteilung von selbstgebackenem Kuchen, «Conquest» im Lämplischein, die Tanzinstruktion fürs Publikum und das Medley aus «Big Bamboo», «Agadou»,  «Zäuerli» und «Marina», um nur einige zu nennen.

Familiär, gemütlich, in vielen «Weisch no»-Geschichten erlebte das Publikum einen aussergewöhnlichen Konzert- und Unterhaltungsabend, die Leichtigkeit und das Karibik-Feeling bis spät in die Nacht geniessend.

Sylvia Mosimann


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