Nachdem bereits erste Bauarbeiten im Bereich der unterirdischen Erweiterung vorgenommen worden waren, begannen am 29. März 2016 die Arbeiten im Innenbereich des Neumarkts. Während der gesamten Sanierung bleiben die Geschäfte wie gewohnt geöffnet, weshalb die Umbauarbeiten in mehreren Etappen erfolgen werden.  
Zweifelsohne stellt die Sanierung einige Herausforderungen an alle am Projekt beteiligten Parteien. «Es gilt, die unterschiedlichen Interessen unter einen Hut zu bringen», meint denn auch Andreas Stöckler, Leiter Miteigentum und Mitglied der Geschäftsleitung bei der zuständigen Immobilienbewirtschafterin «Privera». Aus Rücksicht auf die Kundschaft und Geschäftsmieter werden die Arbeiten teilweise auch nachts oder an den Wochenenden erfolgen. Zugleich will man aber weder die Wohnungsmieter im Neumarkt noch die umliegende Nachbarschaft mit einer zu grossen Lärmbelastung verärgern. «Was uns zuversichtlich stimmt, sind die positiven Rückmeldungen aus der Bevölkerung nach den ersten Bauarbeiten in der Einstellhalleneinfahrt», so Stöckler weiter. Diese wurden bereits im Februar 2015 in Angriff genommen und erwiesen sich aus organisatorischer Sicht als äusserst komplex, da die Arbeiten während der Nacht zu erfolgen hatten.
Eine erste spürbare Veränderung für die Kundschaft des Neumarkts Burgdorf stellte die Demontage der bestehenden Rolltreppen am ersten Aprilwochenende dar. Um mehr Raum zu schaffen, werden die Rolltreppen neu parallel geführt, wodurch die begehbaren Flächen ausgebaut werden können. Von dieser Massnahme unmittelbar betroffen ist Hotelplan. Damit dieser seine Kundschaft auch weiterhin ungestört beraten kann, wird Hotelplan während dieser Umbauphase in ein Provisorium auf dem Vorplatz des Neumarkts umquartiert. Informationen rund um das Sanierungsprojekt sind auf der Website des Neumarkt Burgdorf (www.neumarkt-burgdorf.ch) jederzeit abrufbar.
zvg