Qualität und Innovation sind gefragt, und dies in der Stadt genauso wie auf dem Land, auf dem Berg oder am Wasser, machte Romantik-Schweiz-Präsident Adrian K. Müller an der Medienkonferenz am Freitag im Romantik Seehotel Sonne in Küsnacht deutlich. «Für dieses Einzigartige, Spezielle ist der Gast bereit, einen Mehrbetrag zu leisten», ist Müller überzeugt.
Müller zeigte sich zuversichtlich, dass Kooperationen die Zukunft gehört: «Wie die Häuser auch, brauchen sie eine klare Positionierung. Für den einzelnen ist es ohne Kooperation enorm schwer, in den Bereichen Distribution, Marketing und Medienarbeit auf das gleiche Niveau zu gelangen.» Er ergänzte, dass dafür in den einzelnen Hotels schlicht die Ressourcen fehlen würden. Er fügte zudem an, dass man auch in der Schweiz in Zukunft viel mehr in den Nachwuchs investieren müsse, um die Qualität zu halten oder zu verbessern. Zudem unterstützt Romantik Hotels und Restaurants die Hotels in der Schweiz besonders: Ab sofort wird in der Schweiz eine Kommunikationsoffensive gestartet, welche mehr als sechs Millionen Schweizer erreicht.
 
Neuer Romantik-Hotel-Betrieb
Die Wachstumsstrategie der Romantik Hotels und Restaurants trägt bereits erste Früchte, so konnte ein neuer Betrieb in den Reihen begrüsst werden: Das Viersternehotel Stadthaus Burgdorf wird ab Sommer 2016 Mitglied der Kooperation. Im Stadthaus Burgdorf wurde Geschichte geschrieben; so haben zum Beispiel die Gebrüder Schnell um 1830 in seinen Räumen die erste demokratische Verfassung des Kantons Bern entworfen, was dem Haus auch den Namen «Rütli des Kantons Bern» einbrachte. Die 18 Zimmer und Suiten sind stilecht und luxu­riös eingerichtet. Das Restaurant erfüllt mit 14 Gault-Millau-Punkten zudem alle kulinarischen Wünsche. Gastgeber Marvin Portmann meint zur Kooperation: «Romantik passt perfekt zu uns. Zudem schätzen wir das internationale Netzwerk und die Sales- und Marketingpower sowie die weiteren Dienstleistungen, welche die Kooperation bringt.»
zvg