Gute Qualität, faire Preise und viele Gespräche

  07.10.2016 Aktuell, Utzenstorf, Gesellschaft, Region

Zusammenhalt fördern
Im Lauf des Nachmittags treffen am Freitag die geladenen Gäste aus nah und fern im Saal des Kirchgemeindehauses ein und werden gebeten, sich als Erstes am köstlichen Buffet mit Speis und Trank einzudecken. Pünktlich um 16 Uhr begrüsst OK-Copräsident Thomas Bill die Anwesenden, darunter «die Nationalräte Christoph Erb, Direktor der Berner KMUs, sowie Andreas Aebi, der an der letzten Gewerbeausstellung als Gastredner in bester Erinnerung geblieben ist. Diesmal haben wir Erb gebeten, zu uns zu sprechen.» Bill zeigt sich überzeugt, die jetzige Ausstellung werde «begeistern und uns näher an bestehende oder neue Kundschaft bringen. Das fördert den Zusammenhalt untereinander.»
Dann heisst es «Bühne frei» für einen Theaterkrimi mit Peter Lüdi und Andreas Eberhard, die das Publikum restlos in ihren Bann schlagen. Entsprechend herzlich ist der Applaus.

Vielfältige Chancen dank Lehre
Christoph Erb überbringt beste Wünsche des Kantonalen Gewerbe­verbandes Bern und hebt die Leit­gedanken einer regionalen Gewerbeausstellung für die lokalen Unternehmen hervor: «Heute setzen die Aussteller ein starkes Zeichen für Utzenstorf und die Region, weisen auf kulturelle und wirtschaftliche Aspekte hin. Hier wird gewohnt und gearbeitet, hier werden Ausbildungs- und Arbeitsplätze angeboten und gesichert. Genügend qualifizierter Nachwuchs von talentierten Jugendlichen vermag den Fachkräftemangel einzuschränken.»
Erb empfiehlt, «in Gesprächen mit Jugendlichen immer wieder auf die vielfältigen Möglichkeiten einer Berufslehre und die anschliessenden Weiterbildungen bis zum Fachstudium hinzuweisen und so fähigen Nachwuchs für diesen Bildungsweg zu begeistern».

KMUs als Rückgrat der Wirtschaft
Daniel Gast, Präsident der Gemeindeversammlung Utzenstorf, weist auf die KMUs als «Rückgrat der Wirtschaft und grössten Arbeitgeber in Utzenstorf hin. Die daraus resultierenden Steuern sind für unsere Gemeinde sehr wichtig. Was findet man im Internet oder Ausland, was es bei uns nicht gibt?»
Markus Minder hat um ein paar Redeminuten gebeten, da er «als überzeugter Schweizer» mit seinem rot-weiss gehaltenen Stand 2016 letztmals an einer Gewerbeausstellung teilnimmt. «Trotzdem will ich in Utzenstorf auch künftig noch etwas bewegen.»
OK-Copräsident Adrian Spreng dankt allen OK-Mitgliedern, Ausstellern und besonders Thomas Bill für seinen unermüdlichen Einsatz zugunsten der Gewerbler, wofür Letzterer mit einem grossen, gut gefüllten Geschenkkorb bedacht wird. Anschliessend durchschneiden Christoph Erb und Andreas Aebi gemeinsam das gelbe Band, worauf die Ehrengäste zum Rundgang durch die Gewerbeausstellung starten.
An den Ständen haben sich bereits die ersten Besucher eingefunden und führen angeregte Gespräche mit den Ausstellern. Viele der Ehrengäste, Besucher und Aussteller kennen sich persönlich, die Gespräche wechseln vom Geschäftlichen ins Private und zurück. Die Stimmung ist ausgezeichnet, hier gibt es ein Muster, dort etwas zu trinken, dann eine Bretzel und für die Kleinen Süssigkeiten. Immer mehr Personen treffen ein, Familie, Paare, Jung und Alt interessieren sich für die Stände und etwas später für die Verpflegungsmöglichkeiten. Dazwischen werden erste Aufträge erteilt, was die Aussteller freut.

Gerti Binz


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