Die besten Schulmannschaften aus der Schweiz sind am Mittwoch in Zürich angetreten, um sich in zehn Disziplinen zu messen. Die sportliche Begeisterung der Jugendlichen war spürbar. Die Herausforderung für die Zürcher Organisatoren war ebenso gross.

Sie sind zwischen 13 und 16 Jahre alt und besonders talentiert in einer der zehn Disziplinen des Schweizerischen Schulsporttags. Im Rahmen von kantonalen Vorausscheidungen haben sie sich für den Schlusswettkampf vom Mittwoch in verschiedenen Zürcher Sportanlagen qualifiziert. So auch die Schüler aus der Berner Gemeinde Wynigen, die in Kloten um den Titel in der Polystafette gekämpft haben.

Viel Organisation für Grossanlass
Insgesamt sind über 3000 Jugendliche für die Schulsport-Olympiade nach Zürich gereist. Gut 600 freiwillige Helferinnen und Helfer sorgen für einen reibungslosen Ablauf. OK-Präsident Jürg Philipp sagt: «Wir wollen primär tadellose sportliche Wettkämpfe garantieren». Ein Schlussevent im Hof des Landesmuseums soll den Schülerinnen und Schülern aber auch etwas zum Vergnügen bieten.

Das Organisationskomitee beziffert die Kosten der Schweizer Schulsport-Meisterschaft auf insgesamt rund 250\'000 Franken.

zvg