Koppigen war eine der 14 Gemeinden, welche ein Gesuch bei der Zivilschutzorganisation eingereicht hatte.

Zum Anlass des 50-Jahr-Jubiläums des Schwimmbades haben die Angehörigen des Zivilschutzes die Uferverbauungen am Bläjisee erneuert. Unter der Führung von Bernhard Ledermann, in der Funktion des Einsatzleiters, und Thomas Gruber als Zugführer verbauten die Pioniere mithilfe eines Baggers grosse Baumstämme am Seeufer. Das benötigte Material und die Baumaschinen wurden von Stefan Schürch, dem Wegmeister der Gemeinde Koppigen, und von Bruno Stucki, dem Betriebsleiter des Schwimmbades, bereitgestellt. Nebst dem Bläjisee wurden ebenfalls in Koppigen an der Oesch und in Rumendingen am Chänerechbach Uferverbauungen erstellt.

Dem Einsatz ging ein zweitägiger Wiederholungskurs voraus, bei dem die Pioniere den sachgemässen und sicheren Umgang mit den Werkzeugen und Geräten trainierten. Beim Schwimmbad wurden unter fachkundiger Anleitung von Stefan Schürch Bäume gefällt, um den Umgang mit der Kettensäge zu repetieren. Weitere handwerkliche Übungen wurden im Bläjisee durchgeführt.

Von der Zivilschutzanlage in Lyssach aus wurden der gesamte Einsatz und der Wiederholungskurs koordiniert und organisiert. Die Transporte an die verschiedenen Einsatzorte wurden durch mehrere Kleinbusse aus der Fahrzeugflotte des Zivilschutzes ermöglicht. Um die Verpflegung aller Teilnehmenden kümmerte sich die zivilschutzeigene Küchenmannschaft unter der Leitung von Küchenchef Andreas Oesch.

Der Einsatzleiter Bernhard Ledermann bemerkte zum Abschluss des Einsatzes: «Ich bin stolz, dass ich so viele motivierte Zivilschutzdienstleistende an der Arbeit sehen durfte.»

zvg

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