So lautete die herausfordernde Aufgabe an den jeweils vierstündigen Weiterbildungen, die an drei Abenden im Oktober 2014 in Langnau, Burgdorf und Kirchberg stattfanden.
Die Rettungssanitäter sollen im Ernstfall eine verunfallte Person sichern und retten, bis Fachpersonal eintrifft, welches die Bergung durchführt. Diese Fachpersonen sind beispielsweise Höhenretter der Berufsfeuerwehr, der Alpinen Rettung Schweiz oder des Schweizerischen Alpen-Club (SAC) – häufig unterstützt von der örtlichen Feuerwehr. Je nach Ausgangslage, Anfahrtsweg, Zeit und Wetter trifft das Höhenretter-Team per Auto oder Helikopter ein.
Mit der Demonstrationsübung zeigten die Höhenretter der Berufsfeuerwehr Bern, wie ein Patient aus schwierigem Gelände gerettet werden kann. Instruiert wurden auch die vielfältigen Einsatzmöglichkeiten einer Autodrehleiter. «Wir haben nicht nur theoretisches und viel praktisches Wissen erworben, sondern auch die Zusammenarbeit zwischen Feuerwehr und Rettungsdienst gefördert, was sich im Ernstfall immer positiv auswirkt», erklärte Stefan Lehmann, Ausbildner Rettungsdienst des Spitals Emmental.

zvg