Burgdorf wählt – Stefan Berger (SP) im Interview

  11.11.2016 Aktuell, Politik, Burgdorf

«D’REGION»: Weshalb kandidieren Sie für einen Sitz im Gemeinderat?
Burgdorf liegt mir am Herzen und ich möchte unsere Stadt weiter voranbringen. Wir sind auf – massvollem! – Wachstumskurs. Es entstehen neue Wohnräume und Arbeitsplätze, viele Projekte sind in den Startlöchern. Diese Entwicklung gilt es umsichtig zu begleiten und zu unterstützen. Mit der Umnutzung des Schlosses, dem Zuzug der technischen Fachschule inklusive TecLab und der Sanierung der Ortsdurchfahrt bieten sich Chancen für die Zukunft von Burgdorf, die wir bestmöglich nutzen müssen. Dies alles bei angespannter Finanzlage – die stark von aussen mitbeeinflusst wird (z.B. USR III). Die nächste Legislatur wird also sehr anspruchsvoll – ich bringe mein Wissen und meine politische Erfahrung gerne ein.


«D’REGION»: In welchem Ressort würden Sie sich besonders gerne engagieren?
Die Finanzen und die Stadtentwicklung reizen mich am meisten, aber man kann in jedem Ressort ein guter Gemeinderat sein.

«D’REGION»: Welche persönlichen Eigenschaften, die für ein Gemeinderatsmandat von Vorteil sind, bringen Sie mit?
Mein Wissen als Unternehmer und Firmengründer, aber auch meine Erfahrungen aus langjähriger politischer und sozialer Tätigkeit sind grosse Vorteile. Wer mich kennt, weiss, dass ich konstruktiv, lösungs­orientiert und effizient arbeite – ich bin sozialen Grundwerten verpflichtet, aber ohne ideologische Scheuklappen.

«D’REGION»: Welche politischen Impulse möchten Sie in die Exekutive hineintragen?
Im Gemeinderat soll eine konsens­orientierte und nachhaltige Politik betrieben werden. Bewusst gepflegt muss auch die Zusammenarbeit mit der Region werden, damit wir regio­nale Projekte gut aufgleisen und zügig realisieren können.

Interview: Markus Hofer


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