Kirchberg wählt – Peter Hügli (FDP) im Interview

| Mi, 09. Nov. 2016

Anlässlich der Gemeindewahlen unterhielt sich «D’REGION» mit Vertreterinnen und Vertretern aller Parteien. Ein Interview mit Peter Hügli, Präsident FDP Kirchberg.

«D’REGION»: Welche Ziele setzt sich die FDP für die Gemeindewahlen am 27. November?
Wir stellen motivierte Kandidaten, die allesamt über gute Qualifikationen für die jeweiligen Kommissionen verfügen. Für die Baukommission sind es ausgewiesene Bauprofis, für die Bildungskommission lebenserfahrene Persönlichkeiten. In beiden Kommissionen möchten wir mit mindestens einem Sitz vertreten sein. Für den Gemeinderat stellen wir ein fachkompetentes Team zur Wahl! Alle verfügen über ausgewiesene Führungserfahrung. Mindestens ein Sitz im Gemeinderat ist deshalb unser Ziel!

«D’REGION»: Welches sind Ihrer Ansicht nach die zwei grössten Herausforderungen für die Gemeinde Kirchberg, welche die Politik in der kommenden Legislaturperiode anpacken muss?
1. Wir wollen, dass der Werkhof realisiert wird. Wir müssen einen Standort finden, der eine erweiterbare Lösung ermöglicht und kein Stückwerk darstellt. Kirchberg muss sich als starke Zentrumsgemeinde positionieren.
2. Fundierte Verkehrs-, Infrastruktur- und Energiekonzepte sind zu erarbeiten und
erste Massnahmen bereits in der kommenden Legislaturperiode umzusetzen:

• Verkehrsplanung unter Berücksichtigung neuer Überbauungen (bspw. Hellacher und die Auswirkung auf die Bütikofen-/Ersigen-/Zürichstrasse)
• Erneuerbare Energien – hier braucht es eine Vorwärtsstrategie!
• Infrastruktur- und Schulraumplanung: Auch hier sind weitsich­tige Lösungen unabdingbar. Der Gemeinderat muss transparent über Zustand, Investitionsbedarf und Nutzung unserer Infrastrukturen informieren.

«D’REGION»: Welche weiteren Ziele setzt sich die FDP?
• Eine Steuersenkung ist zu prüfen.
• Ein attraktives Dorfzentrum (inkl. Schulraum) ist unsere Vision für Kirchberg.

«D’REGION»: Aus welchen Gründen sollen sich die Wähler/innen für die FDP-Liste entscheiden?
Wir treten ausschliesslich mit Kandidaten an, die durch den engagierten und offenen Austausch mit allen Bürgerinnen und Bürgern und mit ihrer Fach- und Führungskompetenz einen wesentlichen Beitrag für unsere Gemeinde leisten wollen!

Interview: Markus Hofer

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