Streethockey NLA – Playoffs als Ziel

| Mo, 17. Sep. 2018

KERNENRIED-ZAUGGENRIED: Der Streethockeyclub Kernenried-Zauggenried Bulldozers steigt in die 14 NLA-Saison.

Ab dem nächsten Wochenende rollt der Fieselball wieder. Die Rieder hatten in der jüngsten Vergangenheit hartes Brot zu essen und konnten sich zum letzten Mal vor sieben Jahren für die Playoffs qualifizieren. Dies soll sich in der neuen Spielzeit ändern.
Auch dieses Jahr setzen die Bulldozers auf heimische Kräfte. Auf einen ausländischen Spieler wird momentan verzichtet. Als Transfer für die NLA wurde einzig der Ex-Junioreninternationale Jonas Müller aus Worblaufen verpflichtet. Vielmehr setzt der Verein auch inskünftig auf den erfolgreichen, eigenen Nachwuchs. Nicht weniger als vier Talente stossen zur ersten Mannschaft. Demgegenüber stehen einzig die Abgänge von Ronny Beeri zum SHC Grenchen-Limpachtal und der Rücktritt von Markus Hubacher.
Das Team um den neuen Headcoach Dominik Schärer und den langjährigen Assistenten Gerhard Bracher ist in der neuen Saison breiter abgestützt. Dies merkte man auch in der Vorbereitung zur neuen Saison. Die Stimmung war stets positiv, in den Trainingseinheiten wurde intensiv gearbeitet. Dies hebt auch der neue Headcoach Schärer hervor: «Trotz sehr heissen Temperaturen wurde eine schweisstreibende Aufbauphase durchgeführt. Neben der Fitness war es das Ziel, die Gruppe noch näher zusammenzubringen, um als funktionierende Einheit aufzutreten». Schärer ist des Weitern überzeugt: «Mit einer geschlossenen Mannschaftsleistung kann dieses Jahr mindestens Rang 7 und somit die Playoffqualifikation realisiert werden.»
Sachlich sieht er einer möglichen Rangierung entgegen. Die Teams aus Oberwil, Belp, Grenchen und Sierre sind wohl auch diese Saison ausser Reichweite. Einzelne Exploits sind aber jederzeit möglich. Vielmehr muss es aus seiner Sicht das Ziel sein, zu den Teams aus Martigny und La Chaux-de-Fonds aufzuschliessen, respektive Bettlach und Bonstetten hinter sich zu lassen. Der angestrebte sportliche Erfolg soll inskünftig wieder mehr Zuschauer in die Faes-Bau-Arena locken. Auch in dieser Spielzeit wird in der Faes-Bau-Arena, entgegen anderer Sportarten, auf die Erhebung eines Eintritts verzichtet.
Die Bulldozers treffen in einem ersten Direktvergleich um die Playoffs nächs­ten Sonntag um 14.00 Uhr auswärts auf das Team des SHC Bettlach. Die Solothurner werden gegenüber der letzten Saison als deutlich schwächer eingestuft. Dies, weil ihre zwei aktuellen Nationalmannschaftsspieler die Fronten gewechselt haben und neu für den SHC Grenchen-Limpachtal auf Torejagd gehen. Zudem kam es im Team von Thomas Walker zu altersbedingten Rücktritten. Diese hat der Verein versucht, durch den eigenen Nachwuchs aufzufangen.
Auch der älteste Nachwuchs der Bulldozers geht am Wochenende das erste Mal auf Punktejagd. Gegner ist um 10.00 Uhr ebenfalls der SHC Bettlach. Die jungen Rieder mussten etliche Stammkräfte in die Aktivstufe ziehen lassen. Dennoch ist das neu von Tobias Strahm gecoachte Team immer noch breit genug, um in den vorderen Positionen mitzumischen. zvg

 

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