Die jugendlichen Trommler und Pfeifer massen sich in verschiedenen Kategorien im Einzelwettspiel (Samstag) sowie im Sektionswettkampf (Sonntagmorgen). Umrahmt wurden die Wettspiele von einem tollen Unterhaltungsabend am Samstag sowie dem Festumzug durch das Dorf Arth am Sonntag­nachmittag. Zu den teilnehmenden Sektionen gehörten auch die Drumschool Kirchberg sowie die Kadetten Burgdorf. Vereint starteten sie im Einzel- sowie im Sektionswettspiel. In der Kategorie T4 (Jahrgänge 2006/2007) ertrommelte sich Angelina Walther bei ihrer zweiten Teilnahme an einem Einzelwettspiel den sensationellen siebten Rang. Dicht gefolgt von Andri Hofer auf dem achten Schlussrang. Auch die anderen Kirch­berger Tambouren zeigten ein gutes Wettspiel und konnten wiederum viel Erfahrung sammeln. Beim Sektionswettspiel widerspiegelte sich, dass viel dazugelernt wurde und weiter intensiv daran gearbeitet werden muss. Nach einem schönen Herbstwochenende kehrten schlussend­lich alle Teilnehmenden zufrieden mit einem Rucksack neuer Erfahrungen, sei dies in trommlerischer oder organisatorischer Hinsicht, nach Hause zurück.

Das 24. Zentralschweizerische Tambouren- und Pfeiferfest findet in Kirchberg statt
Besonderes Augenmerk legten die Kirch­berger Tambouren diesmal auch auf die Organisation und Durchführung des Anlasses. Dies deshalb, weil es für sie in anderthalb Jahren selber ernst gilt: Sie werden am Wochenende vom 3. bis 5. Juli 2020 das 24. Zentralschweizerische Tambouren- und Pfeiferfest in Kirchberg durchführen. Bei diesem zweitgrössten Festformat in der Schweizer Trommelszene werden rund 1200 Einzel- und Sektionswettspieler aus 70 Formationen erwartet. Den Kirchberger Tambouren dürfte es also auch in Zukunft weder auf noch neben der Wettspielbühne langweilig werden. zvg