Am vergangenen Donnerstag fand der zweite Netzwerk-Anlass 2018 des EHC Burgdorf, gesponsert durch die UBS, statt. Das Motto hiess «Comedy in Burgdorf» und für die Lacher des Abends sorgte der Berner Autor und Kabarettist Bänz Friedli mit seinen witzigen Sprüchen und Wortspielen.  250 Personen nahmen teil. Die Gästeschar setzte sich aus Mitgliedern des Clubs 99, des Business-Clubs des EHCB, Sponsoren des Vereins und einer Anzahl Kunden der UBS sowie deren Gäste zusammen.

Der Präsident des Eishockey-Clubs begrüsste die Anwesenden und informierte sie auch über den aktuellen Stand der Meisterschaft und die finanzielle Situation des Vereins. Mit Stolz konnte er vermelden, dass unter anderem dank des Engagements des Clubs 99 die Zahl der Nachwuchsspieler auf zirca 210 gestiegen ist. Mark Haldimann, Leiter der Privatkunden UBS-Rayon Oberaargau-Emmental, begrüsste die Eingeladenen und stellte ihnen einen Grossteil seines Teams vor.

Nach der Einleitung durch die Gastgeber des Abends gehörte die Bühne ganz allein Bänz Friedli. Der Kabarettist überraschte seine Zuschauer mit einigem Grundwissen über den EHC Burgdorf, wobei ihm sicher seine frühere Tätigkeit als Sportjournalist zugute kam. Sein Witz und seine Wortspielereien sorgten für viele Lacher im Publikum oder zumindest für ein breites Schmunzeln. Als Fan der Young Boys und Mitautor des «Meisterbüchleins» stellte er ohne Probleme eine Verbindung her zwischen dem Gelb-Schwarz des Berner Fussballvereins und den gelben und schwarzen Dresses des EHC Burgdorf, welche überall in der Markthalle zu sehen waren.

Unter dem Gelächter der Gäste zitierte er unter anderem verschiedenste Male aus seinen Büchern. Das Dargebotene dürfte wohl den einen oder anderen Anwesenden dazu bewegen, Bänz Friedli bei nächster Gelegenheit bei einem Auftritt in der Nähe zu besuchen.

Nach der kabarettistischen Aufheiterung begann der Apéro riche und der letzte und wichtigste Teil des Anlasses, das Networking oder Netzwerken. Für den EHC Burgdorf dürfte auch dieser Programmpunkt ein kleiner Erfolg gewesen sein, konnte doch der Club 99 einige weitere Mitglieder dazugewinnen.

Rolf Knuchel