Gut gelungene Feuerwehr-Schlussübung

  28.11.2018 Aktuell, Wynigen, Foto, Gesellschaft, Rumendingen

Weil nie ganz ausgeschlossen werden kann, dass es tatsächlich einmal einen «Black Friday» geben könnte, indem mehrere Schadenssituationen gleichzeitig eintreten, probte die Feuerwehr Wynigen-Rumendingen an ihrer Schlussübung diese Herausforderung. Fünf simulierte Einsätze an verschiedenen Orten gleichzeitig sollten zeigen, wie leistungsstark die Einsatzleitung in einem solchen Fall sein würde. Ein Arbeitsunfall auf der Baustelle in der Bifangmatte, bei dem eine Person in einen Liftschacht gefallen war, ein Verkehrsunfall ohne Personenschaden mit Treibstoff- oder Ölauslauf und Verkehrsumleitung, Kühlmittelauslauf in der Metzgerei mit einer vermissten Person, bei der die Atemschutztruppe den Bewusstlosen bergen musste, Wasser auspumpen aus einem Keller und die Bergung einer eingeklemmten Person unter einem umgestürzten Baum. Wo Personen in den Unfall involviert waren, war die zur Feuerwehr gehörende 6-köpfige Frauen-Blitzgruppe der Samariter zur Stelle und leistete fachmännische Erste Hilfe.
Der anwesende Feuerwehrinspektor Peter Tabone fand anerkennende Worte für die gute Organisation und den reibungslosen und zufriedenstellenden Ablauf der Schlussübung. Ohne die Leistung des Kommandopos­tens schmälern zu wollen, war er der Meinung, dass noch Verbesserungspotenzial vorhanden sei. Der Kommandant Stefan Zahn blickte kurz auf ein ereignisreiches Jahr 2018 zurück. 17 Mal rückte die Feuerwehr wegen kleinen Brandfällen, Wasserleitungsbruch, Ölauslauf, Verkehrsunfällen und Elementarschäden aus. Mit einem kleinen Präsent und Applaus würdigten die Anwesenden die Weiterbildungen und Beförderungen in ihremTeam.

Rosmarie Stalder


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