Arjan Matrizi aus Italien gewinnt das No Limits Masters in Kirchberg

| Mo, 07. Jan. 2019
Der Zweitplatzierte Dimitri Jungo (links) und Gewinner Arjan Matrizi.

KIRCHBERG: 32 Spielerinnen und Spieler trafen sich am 26. Dezember 2018 zum fünften No Limits Masters. Die Spieler, die zum Teil auch aus Italien und Deutschland angereist waren, kämpften zum Fünf-Jahr-Jubiläum um ein Preisgeld von 5700 Franken. zvg

Am 26. Dezember 2018 trafen sich zahlreiche Billardspielerinnen und -spieler aus Italien, Deutschland und der Schweiz in Kirchberg zum fünften No Limits Masters. Arjan Matrizi siegte im Final gegen Dimitri Jungo mit 9:1.
Zum Fünf-Jahr-Jubiläum liessen sich die Organisatoren etwas Spezielles einfallen. Das Preisgeld betrug 5700 Franken und das Startgeld 150 Franken. Dies lockte auch Spieler aus dem nahen Ausland an und das Feld war äusserst gut besetzt. Zudem wurde Winnerbreak gespielt, was einen zusätzlichen Reiz setzte. Ab dem Achtelfinal wurde der K.-o.-Modus gespielt.
Ab der ersten Runde gab es viele spannende Partien, wo um jeden Punkt gekämpft wurde. Die vier topgesetzten Spieler Ronald Regli, Dimitri Jungo, Roman Hybler (Tscheche, wohnhaft in Deutschland) und Arjan Matrizi (Albaner, wohnhaft in Italien) setzten sich souverän durch und zogen in die Halbfinals ein. Auf dem Weg dorthin gab es zwei sehr enge Partien. Ronald Regli siegte im Achtelfinal knapp mit 7:6 gegen Mustapha Trabelsi und Arjan Matrizi mit 9:8 im Viertelfinal gegen Michael Schneider. Viele Mitfavoriten mussten früher Federn lassen und die Heimreise antreten.
In den anderen Viertelfinals siegte Ronald Regli gegen Bora Anar mit 9:2, Roman Hybler gegen Roger Schmid mit 9:6 und Dimitri Jungo gegen Fadil Krasniki mit 9:6. Damit kam es zu richtigen Halbfinalkrachern. Ronald Regli bekam es mit Arjan Matrizi zu tun. Es war eine hochspannende intensive Partie und am Schluss setzte sich Arjan Matrizi mit 9:5 durch. Im zweiten Halbfinal trafen Roman Hybler und Dimitri Jungo aufeinander. Dimitri Jungo spielte souverän und liess Roman Hybler nicht viele Chancen. Er nutzte das Winnerbreak gezielt und siegte klar mit 9:1. Im Final gegen Arjan Matrizi lief es dann genau umgekehrt. Dimitri Jungo erhielt nicht viele Chancen, um sein Können zu zeigen. Das Break von Arjan Matrizi war sehr gut und kontrolliert. Er beging fast keinen Fehler und siegte deutlich mit 9:1.
Das Turnier war ein voller Erfolg und dank der Unterstützung der Sponsoren war es möglich, ein so hohes Preisgeld auszuzahlen. Die Verantwortlichen des Billardcenters No Limits Kirchberg möchten sich nochmals bei allen bedanken. zvg

 

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