Quartierbewohner wehren sich

  04.02.2019 Aktuell, Foto, Oberburg, Jugend, Vereine, Politik

In den Wohnquartieren herrscht seit Langem ein extrem hohes Verkehrsaufkommen zu den Hauptverkehrszeiten. Mit einer Aktion im Feierabendverkehr machte die Interessengemeinschaft Lebensqualität Oberburg (IGLO) im Dezember erfolgreich auf sich aufmerksam, wie diese Zeitung am 18. Dezember 2018 berichtete.

Über 200 Unterschriften
In der Zwischenzeit sind über 200 Unterschriften zusammengekommen. Eine Delegation von zwanzig IGLO-Vertretern/-innen hat diese am Donnerstag, 31. Januar 2019 feierlich dem Gemeinderat übergeben. In einer Petition fordert die Interessen­gemeinschaft den Gemeinderat auf, die Verkehrsmassnahmen aus der Ortsplanung 2013 umzusetzen.

Die konkreten Forderungen
Der Verkehr auf der Verbindung Schwandgasse – Schulstrasse hat in den letzten Jahren stark zugenommen. Der Transitverkehr durch ein Wohnquartier, vorbei an einem Kindergarten, ist gefährlich und mindert die Wohnqualität für die Wohnbevölkerung erheblich. Ein Abbiegeverbot für Transitverkehr ist hier die von IGLO bevorzugte Verkehrsberuhigungsmassnahme. Eine zusätzliche Einführung von Tempo 30 auf den Quartierstrassen unterscheidet diese klar von den Hauptstrassen und würde zusätzliche Sicherheit bringen. Der Schulweg für zahlreiche Schüler/innen quert die Emmentalstrasse oder die Krauchthalstrasse. Kindergartenkinder und Erstklässler sind mit dieser Situation überfordert. Eine Hilfe für diese Gegebenheit ist dringend nötig. Man darf gespannt sein, wie die Regierung auf die Anliegen eingehen wird. zvg

Weitere Informationen sind bei IGLO@mail.ch oder facebook.com/groups/IGLOberburg abrufbar. Ansprechpartnerin für Fragen usw. ist Corinne Kocher.


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