Das Friedenslicht in der Kirche Lützelflüh

  25.12.2019 Aktuell, Kultur, Gesellschaft, Jugend, Lützelflüh

Diese Aktion wurde auf Initia­tive von Helmut Obermayr vom oberösterreichischen Landesstudio des ORF im Jahr 1986 ins Leben gerufen. Das Friedenslicht wird seither jedes Jahr in der Geburtsgrotte in Bethlehem entzündet. Von dort kommt es jeweils mit dem Flugzeug nach Wien und wird von dort aus in über dreissig Länder Europas und in Übersee weitergereicht.

Es ist ein Zeichen des Friedens und soll Menschen verschiedener Kulturen und Weltanschauungen einander näher bringen. «Dieses Licht des Friedens wird von Mensch zu Mensch weitergeschenkt und bleibt doch immer dasselbe Licht», sagt Sozialdiakonin Melanie Moser, die sich dafür engagierte, dass das Friedenslicht auch von der Kirche Lützelflüh aus verteilt werden kann. Sie wünscht sich, dass es Menschen zu sensibilisieren und zu ermutigen vermag, für Gerechtigkeit einzustehen und mit Benachteiligten solidarisch zu sein. Das Licht soll Ruhe in die vorweihnächtliche Hektik bringen, bleibende Werte in Erinnerung rufen, Hoffnung spenden und ein starkes Bekenntnis zum Miteinander sein.

Seit dem nächtlichen Gottesdienst zum 3. Advent haben schon mehr als sechzig Menschen – auch aus der weiteren Umgebung – dieses warm leuch­tende Friedenslicht mit nach Hause genommen. Die Konfirmandinnen und Konfirmanden von Pfr. David Schneeberger liessen sich von diesem Licht zum Innehalten und zum Nachdenken über den Frieden hinreissen.

Noch bis zum 31. Dezember 2019 kann das Friedenslicht ausserhalb der Gottesdienste täglich von 8.00 bis 18.00 in der Kirche Lützelflüh abgeholt werden.

Sylvia Mosimann


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