«Für uns Künstler/innen gibt es nichts Schöneres, als musikalisch in Kontakt zu treten mit dem Publikum und in freundliche Gesichter zu blicken, mit oder ohne Maske», verriet Wenzel Grund (Bassetthorn und Klarinette). Der Oberburger durfte sich zudem auf ein «Heimspiel» freuen. Zusammen mit Helene Ringgenberg (Hammerflügel) und Anna Barbara Dütschler (Viola) gestaltete er den Abend «rund um Mozart».

Mit sechs Sonaten für Bassetthorn, Viola und Hammerflügel von Carl Philipp Emanuel Bach (1714 –1788) eröffnete das Musiker-Trio die beseelte Konzertstunde. Nach der Concertante in B-Dur für Klarinette, Viola und Hammerflügel von Joseph Fiala (1748 –1816) rundete das «Kegelstatt-Trio» in Es-Dur für Klarinette, Viola und Hammerflügel von Wolfgang Amadeus Mozart (1756 – 1791) den vielseitigen Abend würdig ab.

Mal lüpfig und leicht, dann wieder ernsthaft und getragen oder überschäumend und perlend klangen die Melo-dien durch die Kirche. Dazwischen schlugen die Musizierenden eine Brücke zwischen den drei Komponisten, die Zeitgenossen waren. Mit einer kleinen Zugabe liessen sie das Konzert gelungen ausklingen.

sim