Am vergangenen Wochenende fanden in Winterthur und Nottwil die Nachwuchs-Schweizermeisterschaften in der Leichtathletik statt. Dass die Nachwuchs-Athleten von Kirchberg gut in Form sind, liess sich schon von den vorgängigen Wettkämpfen ablesen. Gleich vier Athleten mit Medaillenchancen standen in Winterthur am Start. Die drei Speerwerfer/innen zeigten allesamt eine hervorragende Leistung. Leonie Hügli wurde mit 48,27 Metern Schweizermeisterin. Kevin Liechti holte sich mit 58,37 Metern die Silbermedaille und Alina Reist pulverisierte ihre persönliche Bestleistung um zwei Meter auf 44,05 und gewann die Bronzemedaille. Xenia Buri, die als U14-Athletin die Limite für die Meisterschaften bei den U16 gelaufen war, zeigte eine kämpferische und hervorragende Leistung. Sie lag in einem packenden Final über 80 Meter nur um eine Hundertstelsekunde zurück und erreichte Rang 2 mit einer Zeit von 9,70 Sekunden. Ein Final über 80 Meter der U16-Frauen war noch nie so schnell wie in diesem Jahr.
In Nottwil machten Zora Rauh und Steven Momo das Kirchberger Wochenende perfekt. Zora Rauh lief in 11,83 Sekunden über 100 Meter zum Schweizermeistertitel und holte sich über 200 Meter mit 24,72 Sekunden die Bronzemedaille. Steven Momo konnte in seinen Paradedisziplinen 100 Meter und Weitsprung jeweils eine sehr gute persönliche Bestleistung abrufen und sich in allen Disziplinen deutlich steigern.
Die Bilanz der Kirchberger Athletinnen und Athleten war an Schweizermeisterschaften noch nie so gut, alle konnten ihre persönliche Bestleistung abrufen. Mit sechs Medaillen holten sich die Kirchberger so viele Medaillen wie noch nie in der Vereinsgeschichte.

zvg