Alle drei Jahre finden die Projekttage der Sekundarschule Kirchberg statt. Bewegung steht bei diesem Projekt an erster Stelle. Am Mittwoch fuhr die Hälfte der Schülerinnen und Schüler mit dem Zug nach Solothurn und machte dort einen Stadt-OL. Die anderen gelangten mit Fahrrädern, Trottinetts, Inline-Skates, Tandems oder auch zu Fuss dorthin. Jede Gruppe sollte dafür vier Stunden benötigen. In jedem Team hatte es Schüler aus allen Klassen, so konnte man auch neue Leute kennenlernen. Ausserdem hatte jede Mannschaft den Auftrag, ein Sujet zu fotografieren. Wir machten Bilder von Fenstern, Tieren, Blumen, Ortsschildern oder Ähnlichem. Einige dieser Bilder wurden am Freitagabend, an einem Anlass im Atrium, den Eltern und Besuchern gezeigt. An diesem Abend hatte jede Gruppe einen Stand mit einer Ausstellung über ihr Fortbewegungsmittel. Da das Wetter sehr schön war und wir keine schlimmen Zwischenfälle hatten, war das Projekt ein grosser Erfolg und wir hatten alle Spass daran.

 Alex Galli & Urs Habergger

Der Stadt-OL, den die Schüler absolvieren mussten, gab ihnen einen grossen Einblick in die wunderschöne Stadt Solothurn. Sie waren auf die Hilfe der Passanten angewiesen, da sie nicht immer wussten, wo sich die Posten befanden. Da dieses Projekt «On the Move» heisst (in Bewegung), waren nicht alle Posten nur in der Altstadt, sondern auch ausserhalb der Stadtmauern. Die Schülerinnen und Schüler bewegten sich also den ganzen Tag. Zum Glück spielte das Wetter perfekt mit und man konnte die warme Frühlingssonne in vollen Zügen geniessen.
Ihren «Lunch» verspeisten die Schü-ler/innen auf der grossen Treppe vor der prächtigen St. Ursen-Kathedrale. Nachdem alle satt waren, hatten sie noch genügend Freizeit. Die einen nutzten diese Zeit, um die vielen verschiedenen Läden zu erkunden, und die andern genossen die Wärme an der Aare. Als die restlichen Schüler mit ihren Fahrzeugen eintrafen, besammelten sich alle wieder bei der Kathedrale.

Nachdem einige Spass am Wasser hatten und eine Erfrischung genossen, musste man sich später auf der Treppe einfinden, damit dann ein Foto von allen Schülerinnen und Schülern mit der Lehrerschaft geschossen werden konnte.

Erst als alle im organisierten Extrazug sassen, bemerkte man die Müdigkeit der Jugendlichen. Dieses Erlebnis wird allen in guter Erinnerung bleiben.

Chiara Berner & Nicole Ritter