Die Musikgesellschaft Biembach unter der Leitung von Urs Burkhard lud zu mehreren Aufführungen
ihres traditionellen Winterkonzerts im Saal Biembach-Bad ein. Das abwechslungsreiche Konzert im
voll besetzten Saal begeisterte die Zuhörer/innen. Auch das Lustspiel «Bsuech vom Land» unter der Regie von Anton Witschi kam beim Publikum gut an.

Die neun Konzertstücke und die geforderten Zugaben wurden durch die Musikantinnen und Musikanten mit viel Einsatz und Freude gespielt.

Andrea Schweizer und Christoph Rüfenacht führten mit witzigen Überleitungen durchs vielfältige Programm.
Mit der Fanfare aus «Also sprach Zarathustra» von Richard Strauss gelang den Musikantinnen und Musikanten ein eindrücklicher Auftakt. Dann folgte ein bunter Reigen von zum Teil sehr bekannten Melodien wie «s’Zündhölzli» von Mani Matter, «The Rose» von Amanda McBroom – mit Beatrice Zürcher als Gesangssolistin – oder «Heidi», die Titelmelodie der erfolgreichen Filmserie. Zwei Zugaben beendeten den konzertanten Teil.

Vor dem Konzert der «Grossen» durfte die stattliche Gruppe Jungmusikantinnen und Jungmusikanten, dirigiert von Christoph Rüfenacht, ihr beachtliches Können zeigen. Ihr Auftritt  mit vier Konzertstücken bewies, dass genügend Nachwuchs vorhanden ist, um die Existenz der Musikgesellschaft auch für die Zukunft zu sichern.

«Bsuech vom Land»
Mit Schwung und viel Spielfreude wurde im zweiten Teil das Lustspiel «Bsuech vom Land» von Lukas Bühler gezeigt. Regie führte Anton Witschi. Die Handlung im Salon einer Kunstgalerie bot einen spassig-satirischen Einblick in den Kunsthandel. Stadt-, Landleben und internationaler Kunsthandel zeigten verblüffende Gegensätze auf. Der Wert von Kunst, in die erstaunliche Summen investiert werden, wurde auf humorige Art dargestellt. Alle waren am Schluss zufrieden, der chinesische Kunstsachverständige, die Galeristin und der listige Bauer mit seiner Tochter. Eine echte Win-win-Situation für alle, nicht zuletzt auch für die Zuschauer.

zvg