Gemütliches «Mühli-Fescht» rund um die Kulturmühle

  10.07.2014 Aktuell, Kultur, Lützelflüh, Vereine

Seit vielen Jahren nicht mehr weg­zudenken aus dem Lützelflüher Veranstaltungskalender ist das traditionelle «Mühli-Fescht» der Trachtengruppe Lützelflüh. Ursprünglich als sonntägliches «Mühlizmorge» ins Leben gerufen, wurde der beliebte Anlass im Laufe der Zeit umgewandelt zu einem gemütlichen «Mühli-Fescht» am Samstagnachmittag und -abend.

Pünktlich zum Sommerferienbeginn war denn auch dieses Jahr wieder einiges los rund um die Kulturmühle Lützelflüh. Petrus meinte es wiederum sehr gut mit den vielen Besuchern. Die aufgestellten Festbänke und -tische waren überaus rege frequentiert – und die Schattenplätze unter den grossen Sonnenschirmen bald einmal rar. «Sehen und gesehen werden» waren Trumpf, und das fröhliche Stimmengewirr zeugte von gemütlichem Miteinander. Als Gastgeberinnen standen die Trachtenfrauen im Dauereinsatz.

Was wäre jedoch ein «Mühli-Fescht» ohne kulinarische Köstlichkeiten? Liebhaber von Burehamme und Salaten kamen ebenso auf ihre Kosten wie Leckermäuler, welche angesichts eines reichhaltigen Dessertbuffets echt vor die Qual der Wahl gestellt wurden. «Alles in unserem Angebot stammt aus eigener Produktion», betonte Trachtengruppe-Präsidentin Susanne Affolter und ergänzte: «Besonders beim Dessertbuffet haben unsere Mitglieder ihrer Kreativität freien Lauf gelassen.»

Eingehüllt in fetzige Klänge des Mundharmonika-Sextetts Rainbow, genossen die Besucher/innen das ungezwungene Beisammensein oder forderten Fortuna beim Zwirbelen heraus. Hedi und Fritz aus dem Baselbiet kamen extra wegen Cousine Vreni ans «Mühli-Fescht» ins Gotthelfdorf und freuten sich gleichzeitig über eine erzwirbelte Flasche Holundersirup. Auch Sonja hatte allen Grund zum Strahlen, durfte sie doch gleich zwei gewonnene Blumenstöcke mit nach Hause nehmen. Und wer zwischendurch eine Sequenz WM-Fussballmatch miterleben wollte, der bekam dazu die Gelegenheit via Grossleinwand in der Kulturmühle. Erst zu nächtlicher Stunde machten sich auch jene Besucher/innen mit ganz viel «Sitz­leder» zufrieden auf den Heimweg.

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