Fussballbilanz

  02.10.2017 Fussball, Region

Obschon Kirchberg gut platziert ist, müssen sich die Teams in der tieferen Spielklasse nur um eines kümmern: den Verbleib in dieser sichern.
Es darf zur Kenntnis genommen werden, dass sich die Fairness der Spieler verbesserte. In der Region kam es zu keinem erwähnenswerten Zwischenfall, ganz anders sah es in einem Match des mittelländischen Fussballs aus.

Kirchberg und das Wellenbad der Gefühle
Neo-Trainer Patrick Knuchel meinte vor der Saison, dass er die Stärken seines neuen Teams noch nicht richtig einschätzen könne. Dies zeigte sich deutlich in allen bereits ausgetragenen Partien. Zwar erspielten sich die Kirchberger drei Siege, demgegenüber stehen vier zum Teil unnötige Niederlagen. In der regionalen 2. Liga Gruppe 1 dominiert die zweite Mannschaft des FC Köniz nach Belieben. Interlaken und Wyler, die beiden Aufsteiger, sind mehr als nur unterschiedlich in die Meisterschaft gestiegen. Die Stadtberner kennen ab sofort nur ein Ziel: den Ligaerhalt. Genau das gleiche haben sich die Kirchberger auf ihre Fahnen geschrieben.

Alle regionalen 3. Ligisten unter gehörigem Zugzwang
Berechtigt stellt sich nach dem Auswärtssieg des souveränen Leader Langnau gegen die Burgdorfer, welche zum ersten Mal auf Kunstrasen einen Match austrugen, die Frage, wer die Oberemmentaler stoppen soll? Aktuell wohl niemand, zu clever spielt das Team von Trainer Reto Flückiger. Zusätzlich hat sich gezeigt, dass das Niveau gegenüber der letzten Saison etwas gesunken ist. Phasenweise musste zur Kenntnis genommen werden, dass innerhalb der Teams einige Spieler nicht über das Potenzial verfügen, in der Liga überhaupt bestehen zu können. Dies zeigt sich deutlich bei Schlusslicht Kirchberg II. Dass aber die Blau-Weissen, Burgdorf, der Koppiger SV (Aufsteiger) und Utzenstorf nicht in die Gänge kommen, liegt darin begründet, dass es die Teams immer wieder an der nötigen Effizienz vor des Gegners Tor missen liessen.
Noch sind in beiden Kategorien 15 Runden zu absolvieren, oder anders gesagt: Die Teams zusammen mit ihren Trainern haben noch genügend Zeit, die richtigen Korrekturen anzubringen.

Roland Jungi




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