Selbst einen Roboter programmieren

  27.01.2018 Bildung / Schule, Foto, Jugend, Rüdtligen-Alchenflüh

Spielendes Lernen
Mithilfe des Computerprogramms Lego®Mindstorm EV3 setzen die Schüler/innen Bausteine zusammen und geben dem Roboter damit das Tempo, die Fahrtrichtung und die Zeitdauer seiner Bewegungen vor. In Zweiergruppen bearbeiten sie Arbeitsaufträge mit zunehmendem Schwierigkeitsgrad. Sind zu Beginn Programmierungen zum normalen Fahren auszuführen, werden die Bewegungen immer komplexer, bis der Roboter fähig ist, einen vorgegebenen Parcours zu fahren.  Nimmt er nicht den geplanten Weg, muss die Programmierung korrigiert werden. In einem fortgeschrittenen Level programmieren die Schüler/innen die Farbsensoren der Spielzeugroboter. So müssen diese zum Beispiel bei der roten Linie stoppen und bei der weissen Linie einen 30 Grad Winkel ausführen.


Herausfordernd, aber «cool»
Die Begeisterung bei den Sechstklässlern ist gross. Sie finden den Workshop «mega cool». Einige empfinden das Programmieren als ziemliche Herausforderung, sind aber stolz darauf, dass sie alle Level geschafft haben. Anderen Schülern/-innen gefällt, dass sie unmittelbar nach dem Programmieren überprüfen können, ob ihr Roboter tatsächlich die gewünschten Handlungen ausführt. Ist dies nicht der Fall, können sie selber Korrekturen vornehmen.
Ab dem Sommer 2018 wird mit der Umsetzung des Lehrplans 21 neu das Fach «Medien und Informatik» unterrichtet. Ziel der Studenten Imhof, Schaerer und Zumbrunn ist es, für Lehrkräfte Weiterbildungskurse in Robotik und Programmierung anzubieten, so dass möglichst viele Schüler/innen in diesen spannenden und zukunftsweisenden Bereichen Erfahrungen sammeln können.

zvg


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