Letzte Woche fand im Schloss Landshut und im Gebäude der Schweizerischen Wildstation die 1. Xsundheitsmäss der Region Untere Emme statt – und verzeichnete bereits bei ihrer ersten Ausgabe erfreulich grossen Zulauf. Wie die Inhaberin von My Body in Balance und Messe-Organisatorin Agnes Gerber erklärte, hätten über den ganzen Tag verteilt, aber ganz besonders über Mittag, sehr viele Besucher/innen den Weg zur Messe gefunden: «Da konnten sich die Besucher/innen mit Suppe und Gebäck vom Bio-Hof in Küttigkofen verpflegen und die gemütliche Atmosphäre geniessen.»

Vielfältiges Angebot im Gebiet Untere Emme
Dass in Utzenstorf eine Messe für ganzheitliche Gesundheits- und Heilmethoden stattfindet, kommt nicht von ungefähr. Wie Agnes Gerber, die in Utzenstorf eine Agentur für ganzheitliche Ernährungs- und Gesundheitsberatung führt, erklärte, gebe es in der Region Untere Emme eine ausgesprochen grosse Vielfalt von ganzheitlichen Angeboten. «Mir war wichtig, dass wir, die in diesem Gebiet arbeiten, uns einer breiteren Öffentlichkeit vorstellen können.» Sie sei denn auch überall auf offene Türen gestossen: «Die 15 hier anwesenden Anbieter haben mir sofort zugesagt – und für nächstes Jahr habe ich bereits eine Warteliste.» Ihr sei bei dieser Messe wichtig gewesen, dass der Rahmen familiär und überschaubar sei: «Aus diesem Grund habe ich auch darauf geachtet, dass jedes Gesundheits-Angebot nur einmal vorgestellt wird.» Interessierte konnten sich unter anderem ernährungstechnisch beraten lassen, Hypnosetherapie, Akupunktur, tiergestützte Therapie oder Kinesiologie ausprobieren, sie konnten sich über Shiatsu, Schüssler Salze, Colon Hydro Therapie, Mentalmedizin und weitere Themen informieren. «Die Besucher/innen haben laut diversen Rückmeldungen, die ich bekommen habe, diesen persönlichen Rahmen und die trotzdem breite Auswahl sehr geschätzt», freute sich Agnes Gerber. «Aber auch für uns Therapeuten war es spannend, wir konnten uns wirklich auch Zeit nehmen, um uns und unsere Angebote vorzustellen.»

Gut besuchte Vorträge
Auch die Vorträge der Ausstellenden wurden rege besucht. Wie die engagierte Ernährungsberaterin erklärte, seien im Durchschnitt 20, in manchen Vorträgen sogar bis 40 Leute anwesend gewesen: «Das zeigt uns, dass das Interesse an ganzheitlichen Heilmethoden gross ist.» Oft seien die Besucher/innen nach den Vorträgen nochmals an die Stände gekommen, um spezifische Fragen zu stellen – das habe sie sehr gefreut: «Denn so konnten wir unser Handwerk an ganz konkreten Beispielen vorstellen.»

Andrea Flückiger