Erfolgreicher traditioneller Einsatz der Zivilschutzangehörigen

  27.11.2018 Aktuell, Foto, Kultur, Region, Vereine

Das Wetter meinte es mit den Zivilschutzangehörigen nicht gut. Gleich zum Start des Herbsteinsatzes folgte der Temperatursturz mit Minustemperaturen inklusive Schneefall. Nichtsdestotrotz gingen die jungen Pioniere in den drei Gemeinden der Schwellenkorporation Hasle, Lützelflüh und Trachselwald motiviert an die Arbeit. In insgesamt sechs Gruppen (zwei pro Gemeinde) befreiten die Schutzdienstpflichtigen die Gewässer von Haselsträuchern und Weiden, damit die Bäche weiterhin problemlos fliessen können. Je nach Situation war dies mit geringerem oder auch grösserem Aufwand verbunden. So kamen an den verschiedenen Standorten auch Geräte und Maschinen wie beispielsweise Motorsägen zum Einsatz.

Weiterverarbeitung zu Faschinenwalzen
Die Sträucher, die von den Bächen entfernt wurden, sind in einem weiteren Schritt zu Faschinenwalzen verarbeitet worden. Diese werden an anderen Gewässern zur Festigung der Ufer weiterverwendet. Die Zahl von 18 erstellten Faschinenwalzen bis Mittwochmorgen an einem einzigen Standort zeigt, wie viele Sträucher sich an den Gewässern befanden. Das verdeutlicht wiederum, wie wichtig die wiederkehrenden Arbeiten sind. Sobald das Wasser in den Bächen nicht mehr
problemlos fliessen kann, besteht bei grossen Niederschlagsmengen eine deutlich erhöhte Gefahr für Überschwemmungen.

Zufriedene Pioniere
Trotz wechselhaftem und kühlem Wetter waren die Zivilschutzangehörigen während fünf Tagen motiviert bei der Sache. Sowohl der gute Zusammenhalt innerhalb der Gruppen wie auch das zufriedenstellende Ergebnis sorgten überall für ein positives Schlussfazit. zvg


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