Eriz-Lager zum Thema «Hogwarts – ein Leben mit Harry Potter»

  30.07.2019 Bildung / Schule, Kultur, Gesellschaft, Jugend

Vier nahmen den Weg wandernd unter die Füsse, drei reisten mit dem Velo an und die restlichen 27 per Zug und Postauto. Die Lagerleitung oblag Sara und Guido Guazzini.

Nach dem Einrichten der Zimmer und dem ersten gemeinsamen Lunch gab es einen Postenlauf, bei dem lustige Sta­tionen warteten: einen Steckbrief ausfüllen, eine Besichtigung des Lagerhauses, Wichtelen, Einführung zum Putzen, Knoten- und Seilkunde sowie sich mit den Lager­regeln vertraut machen. Durch diese Einführung konnten sich alle noch ein bisschen näher kennenlernen. Es harmonierte bei allen von Anfang an – bei den Kindern wie auch bei den Leitern.

Der Dienstag stand ganz im Zeichen des Lageraufbaus. Im Wald wurden Hängematten und ein Netz zum Schlafen aufgespannt sowie Zelte und die Schwitzhütte errichtet. Sogar der Pool konnte am Abend bereits getestet werden. Brrr, etwas kühl war das Wasser schon…

Die Wanderung auf den Grünenberg mit anschliessender Schifffahrt auf dem  – und Badeplausch im – Thunersee, Waldspiele, Quidditch-Pong, Schwitzen in der Schwitzhütte, Bräteln oder Crepes machen im Wald, Schlafen unter dem Himmelszelt oder im Wald und vieles mehr füllte die erste Lagerwoche aus und sorgte für gute Stimmung. Nicht zu vergessen der einmalige mitternächtliche Aquafit-Kurs, welchen die Leiter für die Fünft- bis Neunteler organisierten. Zum Glück plantschten alle im Pool, sodass die kühle Wassertemperatur nicht so bemerkt wurde. Bei der Haus-Deko, beim Essen und bei sämtlichen Lageraktivitäten waren Harry Potter und die magische Welt stets greif-, spür- und erlebbar. Und immer war da die versierte Küchencrew, die unzählige leckere Menüs zauberte!

Workshops, Wanderungen und mehr
Verschiedene Workshops, der Besuch in einer Käserei mit Gelegenheit, beim Käsemachen zuzuschauen, die «grosse Wasserschlacht», ein Pilates-Kurs, die  Flugstunde mit dem Besen und vieles mehr sorgten für spezielle Erlebnisse in der zweiten Woche. Da war zum Beispiel der Workshop mit der Musik Frohsinn Oberburg inklusive basteln oder neue Blechblasinstrumente ausprobieren.
Parallel dazu fand ein Nothelfer-Refresh-Kurs statt, sodass alle bei kleineren und grösseren «Verletzungen» immer top ausgebildet waren und sich und anderen helfen konnten. Geübt wurde mit spektakulären Situationen, bei denen die Leiter/innen als Figuranten agieren «durften».

Eine dreitägige Wanderung für die älteren Lagerteilnehmenden mit atemberaubendem Panorama und Trottinettfahrt begeisterte ebenso wie die spannende Vollmond-Mondfinsternis-Wanderung – mit Zwischenhalt und Imbiss im «Hängstli» zur Geister­stunde…

Wie im (Besen-)Flug vergingen die spannenden, restlos ausgefüllten, fröhlichen und abwechslungsreichen Lagertage. Am Freitagabend wurde die traditionelle Disco eingerichtet, dabei gab es farbige, süsse Drinks und tolle gelebte Gemeinsamkeit. «Merci viumau für das Lager – zigge, zagge, hoi, hoi, hoi!», so der begeisterte Dank aller Lagerteilnehmenden an sämtliche Leiter/innen.

zvg


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