Das IT-Unternehmen Compu-Trade ist neu auch in Burgdorf präsent

  22.02.2022 Aktuell, Foto, Wirtschaft

Das Familienunternehmen Compu-Trade mit Sitz in Hettiswil, gegründet 1986 von Johann und Lilo Wyss, gilt seit 36 Jahren als kompetenter, zuverlässiger und innovativer Ansprechpartner im IT-Bereich. Im Januar dieses Jahres eröffnete das Unternehmen einen zweiten Standort an der Wynigenstrasse 6 in Burgdorf, wo sich früher die Autogarage Stahn befand. Die ehemalige Werkstatt wurde komplett umgebaut und in ein grosszügiges, offenes Büro umgewandelt, das zugleich als hochmodernes IT-Center und attraktiver Showroom dient. «Die Lokalität ermöglicht es uns, den Kundinnen und Kunden unser umfassendes Produkte- und Service-Angebot vor Ort in ansprechendem Ambiente zu präsentieren», freut sich Standortleiter Marc Wyss. Beim Umbau legte der 33-Jährige selbst Hand an – gemeinsam mit seinem jüngeren Bruder Remo, der in der Immobilienbranche tätig ist und die Agentur Wyss AG führt. Unternehmerisches Denken liegt der Familie Wyss also im Blut. Compu-Trade und Agentur Wyss AG teilen sich das Grossraumbüro. Aus dem engen Kontakt resultieren immer wieder Synergien. Gemeinsam entwickelten die Brüder eine Technologie, die virtuelle Rundgänge durch Immobilien, Geschäfte und Hotels ermöglicht. Das Angebot 360walk.ch erfreut sich bei Betrieben, die Wert auf einen innovativen Auftritt im Internet legen, grosser Beliebtheit.

Dienstleistungsangebot von A bis Z
Das Spektrum der Dienstleistungen von Compu-Trade reicht von der Installation von Hardware und Software für Apple- und Windows-Systeme über Support, Virenschutz, Datensicherung, Schulungen, Videoüberwachung und Wartung bis zu Reparaturen. Sämtliche Bedürfnisse von Privatkunden und Unternehmen, aber auch von Schulen, Arztpraxen und Architekturbüros werden abgedeckt. «Wir entwickeln massgeschneiderte Lösungen für alle Ansprüche und Herausforderungen, die sich in der digitalen Welt stellen», versichert Marc Wyss. Als Apple-Partner der ersten Stunde bietet Compu-Trade zahlreiche Produkte der Kultmarke zum Verkauf an. Ein umfangreiches Softwareangebot rundet das Sortiment ab.


Ins Visier von Cyberkriminellen geraten vor allem KMU, aber auch Private
Insbesondere die Nachfrage nach Schutzvorkehrungen für IT-Systeme nahm in letzter Zeit sprunghaft zu, erläutert Wyss. «Dies ist kaum erstaunlich: Die Anzahl an Cyberattacken erreicht gegenwärtig einen neuen Höchststand. Die teils überhastet vorgenommene Umstellung auf Homeoffice während der Pandemie hat die Angriffsflächen für Kriminelle erweitert. Die perfiden Attacken richten Schäden in Milliardenhöhe an. Oftmals bemerken die Betroffenen nicht einmal, dass sie gehackt wurden: Klammheimlich saugt die Täterschaft wertvolle Daten ab. Die Bedrohungsszenarien reichen von Spionage über Sabotage bis zur Verschlüsselung von Daten durch Schadsoftware, die in der Regel mit Erpressungsforderungen einhergehen. Dabei sind keineswegs nur grosse Firmen und Konzerne für Hacker interessant. Ins Visier der Cyberkriminellen geraten vor allem auch KMU, die sich in falscher Sicherheit wiegen und Schutzmassnahmen vernachlässigen. Compu-Trade bietet deshalb umfassende IT-Security-Lösungen an und entwickelt auch Sicherheitskonzepte für Firmen. Wichtig ist, dass sowohl Mitarbeitende in Betrieben als auch Privatanwender für die Bedrohungen sensibilisiert werden. Verdächtige Mail-Anhänge sollten keineswegs geöffnet werden. Das Verhalten des Users stellt die grösste Gefahrenquelle überhaupt dar.» Auch Apple-Computer sind zunehmend von Schadsoftware betroffen. Wyss empfiehlt deshalb, auf allen Systemen eine Virenschutzsoftware zu installieren.

Tüfteln, um Herausforderungen zu lösen
Die Coronapandemie löste einen
gewaltigen Digitalisierungsschub in der ganzen Gesellschaft aus. Schulen investierten in elektronische Lernplattformen, Betriebe in Homeoffice-Lösungen: «Besonders zu Beginn der Krise waren wir extrem gefordert. Mittlerweile hat sich die Situation wieder etwas beruhigt.» Die Schnelligkeit des technologischen Fortschritts und der damit verbundene Wandel faszinieren Marc Wyss: «Tag für Tag sehen wir uns mit neuen Herausforderungen konfrontiert. Um passende Lösungen zu finden, ist Tüfteln und Experimentieren in unserem grossartigen Team unabdingbar – dies schätze ich an meiner Tätigkeit ganz besonders.»

Markus Hofer


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