Die Präsidentin des Stiftungsrats, Rita Sampogna, begrüsste die anwesenden Mitarbeitenden und die Mitglieder des Stiftungsrats zum Mitarbeiteranlass mit der Präsentation der Strategie. In einem Workshop unter der Leitung von Dr. oec. HSG Elisabeth Bauer erarbeitete der Stiftungsrat die Strategie für das Seniorenzentrum Oberburg mit den Schwerpunkten Bedürfnisse, Veränderungen, Finanzen, Mitbewerber, Stärken oder Schwächen sowie Strukturen.
Eine Ouvertüre, mit dem Leitsatz «Im Ämmitau doheim – ou morn», läutete den Abend zu diesem Anlass ein. Die eindrückliche Live-Präsentation von Matthias Winkler, untermalt mit den passenden Gitarrenklängen von Slädu Zlatko Perica, brachte den Mitarbeitenden die Strategie in verschiedenen Bildern näher. Aufgebaut war alles unter dem Untertitel «Besser werden, damit es gut bleibt».
Im ersten Bild standen die Bewohnenden im Fokus. «Wir schaffen Zeit für eine unseren Bewohnenden zugewandte Betreuung» lautete hier der Slogan. Das zweite Bild wendete sich an die Mitarbeitenden: «Wir investieren als attraktiver, wertschätzender Arbeitgeber in die persönliche und berufliche Entwicklung unserer Mitarbeitenden.» Beim dritten Bild stand die Region im Zentrum: «Wir profilieren uns als kompetentes Seniorenzentrum im Dorf und in der Region.» Auch wird der Individualisierung der Gesellschaft Rechnung getragen. Die Dienstleistungen sollen erweitert werden und die Seniorinnen und Senioren bereits zu Hause unterstützt werden.
Das vierte Bild sprach die Vernetzung an. Eine aktive Vernetzung kann mit der Schule, der Gemeinde, der Bevölkerung, mit verschiedenen Institutionen und Fachpersonen stattfinden und das vorhandene Know-how genutzt werden. Die Finanzen und die Infrastruktur wurden im nächsten Bild präsentiert. Die Finanzen müssen mit Umsicht geplant werden, damit eine eigenständige Zukunft möglich ist. Die Infrastruktur sollte nachhaltig unterhalten werden, damit die Einrichtung auch in Zukunft gesichert ist.
Im letzten Bild wurde das Ambiente im Seniorenzentrum beschrieben. Es wird Wert gelegt auf einladende und stilvolle Wohnlichkeit unter dem Motto «Äs isch schön, im Heim z’si».
Im Anschluss an die Präsentation der Strategie informierte die Geschäftsführerin Irene Minder Ruch die Anwesenden über anstehende Änderungen im Seniorenzentrum. So erhält unter anderem jeder Mitarbeitende ein Login für das Intranet, wo künftig die Lohnabrechnungen und wichtige Infos verfügbar sind. Künftig werden auf der Demenz-Abteilung noch zwölf Zimmer zur Verfügung stehen. Zwei Lernende haben die Abschlussprüfung erfolgreich abgeschlossen, es sind dies Jasmin Burri als Pflegefachfrau EFZ und Evelyne Nyffenegger als Köchin EFZ. Das Zehn-Jahr-Dienstjubiläum kann Ralf Hadersberger als Leiter des Technischen Dienstes feiern.
Mit einem köstlichen Apéro aus dem Restaurant Holderblüete und angeregten Diskussionen fand der Mitarbeiteranlass seinen Abschluss.
zvg