Auf reges Interesse stiess der durch die Kirchgemeinde Rüegsau organisierte «Suppentag». Begleitet wurde er von Pfarrer Stefan Schwarz und Katechetin Mariette Nussbaumer im Kirchgemeindesaal.

Mehr als 50 Liter duftender gelber Erbsensuppe wurden von Livia und Nina ausgeschöpft, teils in mitgebrachte Gefässe «über d Gass», teils in Teller an den von Sigristin Angela Pfister festlich dekorierten Tischen, wo sich beim gemeinsamen Essen Gelegenheit zum Gedankenaustausch bot. Sonja Bracher und Salomon Burkhalter garantierten zusammen mit Schülerinnen der 7. und 8. Klasse (rüsten und servieren) die Qualität dieser «Tradi­tionssuppe».

Dieser Anlass, eine Ökumenische Kampagne von «Fastenaktion», «HEKS – Brot für alle» und «Partner sein», ist ein Akt der Solidarität im Kampf um Klimagerechtigkeit. Mit ihm verbindet
sich der feste Glaube daran, dass eine gerechtere Welt möglich ist. Zitat: «Der Ertrag dieser Suppentage über dem Nenner ‹Brot zum Teilen für das Recht auf Nahrung› soll Bäuerinnen und Bauern im globalen Süden Ernährung und Einkommen längerfristig sichern.» Mit der Teilnahme am Suppentag wird bewiesen, dass «Grosses auch im Kleinen» möglich ist.

Sylvia Mosimann