Musical «FAME» der Schulen Rüegsau

  27.05.2025 Rüegsauschachen, Jugend, Bildung / Schule

Begeisternd und faszinierend war das Abschlussprojekt der Sekundarschule I Rüegsau. In vier Vorstellungen präsentierten 76 Schülerinnen und Schüler aus fünf Klassen unter der Leitung der vier Musiklehrpersonen das Musical «FAME». Die Turnhalle Holzhuus in Rüegsauschachen wurde für die 9. Klässler/innen zur grossen Bühne für grosse Träume. Während fünf Monaten war geprobt, geübt und einstudiert worden. Die harte Arbeit hat sich gelohnt: Die Schülerinnen und Schüler zeigten dem Publikum ein tolles Musical.

Inhalt
In diesem Musical erzählten, sangen und tanzten die jungen Schauspielerinnen und Schauspieler, begleitet von einem stimmgewaltigen Chor und der Band, auf der Bühne die Geschichte junger Künstler/innen, die an der Highschool of Performing Arts den Weg zu Ruhm und Bekanntheit suchen. Die Inszenierung zeigte eindrücklich die Anforderungen auf, die das Leben im Rampenlicht bereithält.
Grosses Feingefühl zeigten Ramona Buess und das Leitungsteam bei der Verteilung der Rollen: Die Darstellenden konnten in diesem Stück ihre Fähigkeiten, Neigungen und Talente ausleben und perfektionierten so Schauspiel, Musik, Gesang und Tanz. Die Atemlosigkeit des Publikums liess kaum Szenenapplaus zu, wurde aber immer wieder durch Situationskomik aufgelöst. Die künstlerische Bandbreite war gross und ein effektvolles Spiel der Aussagen und der kunstvoll verstrickten Anordnung der Schicksale auf ihrem Traumpfad.
Nach den Aufführungen ist den Bühnenakteuren eines gewiss: «Besser ist nicht gut genug» auf dem Weg zu Ruhm und ewigem Leben.

Drum und Dran
In ihrer Einfachheit gefielen die von den Jugendlichen selbst hergestellten Bühnenbilder und Requisiten, die wie die Outfits von grossem Engagement und viel Kreativität zeugten. Die Liebe zum Detail war es, die alle auszeichnete.
Es war ein spielfreudiges, ernsthaft engagiertes Kollektiv junger Menschen, das mit seinen Instruktoren Ramona Buess, Selina Rupp, Dominique Ziswiler und Marius Sterchi ein Meisterwerk auf die Bühne brachten. «Helfende Hände» in verschiedensten Bereichen waren ebenso in den frenetischen Schlussapplaus eingebunden. Es sei „die Summe aller Szenen gewesen, die in diesem Beifall den Erfolg bilanzierte“ meinte eine stolze Mutter. Bravo, dem Mut, der Ausdauer und der Spielfreude!

Sylvia Mosimann



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