Soap-Theater-Musical «Fascht e Katastrophe»
15.05.2011Was passiert, wenn eine Theatergruppe, ein Jugendchor und eine Tanzgruppe auf dem Kirchhoger von Kirchberg aufeinandertreffen? Daraus resultiert «Fascht e Katastrophe». Nein, keine Panik – so lautete nämlich der Titel des Soap-Theater-Musicals, das die Jugendlichen gemeinsam einstudiert hatten. Im Anschluss luden «The Rushers», eine Band junger Leute aus Kirchberg und Umgebung, zu einer Konzertvorführung ein.
«Ziel war es, die drei verschiedenen Gruppen für ein gemeinsames Projekt begeistern zu können», war von Stefan Grunder, Kirchlicher Jugendarbeiter der Kirchgemeinde Kirchberg, zu erfahren. Und wie sich die Jugendlichen begeistern liessen! So machten denn die neu ins Leben gerufene Theatergruppe (Regie Beatrice Hitzler / Stefan Grun-
der), der Jugendchor Teen Sing (Leitung Adrian Menzi) und die Streetdance-Gruppe roundabout (Leitung Melanie Ruefer) gemeinsame Sache und konnten damit einen Riesenerfolg verbuchen.
«Szene ab, Klappe»
Ausgangspunkt war das vergnüglich-witzige Soap-Theater-Musical, bei dem die Zuschauer / innen als «Live-Publikum» agieren durften. Im spartanisch möblierten Wohnzimmer der Frauen-WG «Männertreu» gewährten die Bühnenkünstler / innen verschiedene Einblicke: mal in die schauspielerischen Leistungen beim Umsetzen ihrer Rollen, dann wieder in den Hintergrund – samt Jet-Set – eines Filmstudios. Die verschiedenen Charaktere sorgten nicht nur für gehörigen Zündstoff während des Theaterspiels, sondern bisweilen auch für Szenenapplaus und unzählige Zwerchfellerschütterungen. Und die Anwesenden lachten oder klatschten auch ohne Aufforderung via Pappschilder an den richtigen Stellen.
Rollenspiele vor, hinter und auf der Bühne
Ins Spiel auf der Bühne integriert wurden auch die Darbietungen von der Streetdance-Gruppe roundabout sowie den Teen Sings. Sie drückten dem Bühnenspektakel tanzend und singend ihren Stempel auf und rundeten das Geschehen aufs Schönste ab. Das
Kickboard fahrende und rappende Grosi fehlte hier ebenso wenig wie die Tanzeinlagen zu «O happy day» oder die fetzigen Gospelmelodien des Chors. Symbolisch vermochte das vielstimmig gesungene «This little light» den Funken der Begeisterung von den Jugendlichen auf die Erwachsenen überspringen zu lassen. Und wohl selten stiess eine «Fast-Katastrophe» auf derart viel Gegenliebe wie auf dem Kirchberger Kirchhoger…\n
«Ziel war es, die drei verschiedenen Gruppen für ein gemeinsames Projekt begeistern zu können», war von Stefan Grunder, Kirchlicher Jugendarbeiter der Kirchgemeinde Kirchberg, zu erfahren. Und wie sich die Jugendlichen begeistern liessen! So machten denn die neu ins Leben gerufene Theatergruppe (Regie Beatrice Hitzler / Stefan Grun-
der), der Jugendchor Teen Sing (Leitung Adrian Menzi) und die Streetdance-Gruppe roundabout (Leitung Melanie Ruefer) gemeinsame Sache und konnten damit einen Riesenerfolg verbuchen.
«Szene ab, Klappe»
Ausgangspunkt war das vergnüglich-witzige Soap-Theater-Musical, bei dem die Zuschauer / innen als «Live-Publikum» agieren durften. Im spartanisch möblierten Wohnzimmer der Frauen-WG «Männertreu» gewährten die Bühnenkünstler / innen verschiedene Einblicke: mal in die schauspielerischen Leistungen beim Umsetzen ihrer Rollen, dann wieder in den Hintergrund – samt Jet-Set – eines Filmstudios. Die verschiedenen Charaktere sorgten nicht nur für gehörigen Zündstoff während des Theaterspiels, sondern bisweilen auch für Szenenapplaus und unzählige Zwerchfellerschütterungen. Und die Anwesenden lachten oder klatschten auch ohne Aufforderung via Pappschilder an den richtigen Stellen.
Rollenspiele vor, hinter und auf der Bühne
Ins Spiel auf der Bühne integriert wurden auch die Darbietungen von der Streetdance-Gruppe roundabout sowie den Teen Sings. Sie drückten dem Bühnenspektakel tanzend und singend ihren Stempel auf und rundeten das Geschehen aufs Schönste ab. Das
Kickboard fahrende und rappende Grosi fehlte hier ebenso wenig wie die Tanzeinlagen zu «O happy day» oder die fetzigen Gospelmelodien des Chors. Symbolisch vermochte das vielstimmig gesungene «This little light» den Funken der Begeisterung von den Jugendlichen auf die Erwachsenen überspringen zu lassen. Und wohl selten stiess eine «Fast-Katastrophe» auf derart viel Gegenliebe wie auf dem Kirchberger Kirchhoger…\n