Vielfalt der Lehrberufe vorgestellt
30.08.2011 Aktuell, Utzenstorf, Wirtschaft, GesellschaftInsgesamt wurden im grossen Theatersaal des Restaurants 46 verschiedene Berufe vorgestellt: vom Bauern, Elektriker und Floristen über den Heizungstechniker und Multimediaelektroniker bis hin zur Hebamme, zum Müller und Optiker.
Während der Schulzeit hatten die Acht- und Neuntklässler/innen aus Utzenstorf und Bätterkinden die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufe ins Bild zu setzen. Zum Teil konnten die Gewerbler zwar aus zeitlichen Gründen nicht auch noch persönlich anwesend sein, doch immerhin die Hälfte der Gewerbetreibenden hatte sich extra zwei Morgen frei genommen, um mit den Schüler/innen zu sprechen und aufkommende Fragen im Gespräch zu klären.
Die meisten Schüler/innen waren gut vorbereitet
Während sich die Achtklässler/innen eher allgemein über die vorgestellten Berufe informierten, gingen die Neuntklässler/innen wesentlich gezielter vor – was natürlich auch daran liegen mag, dass die meisten unter ihnen bereits wissen, welchen Beruf sie erlernen wollen beziehungsweise in welchem sie bereits eine Lehrstelle haben. So etwa Jan Lambert, der Koch werden will, oder Jonas Eichenberger, der eine Lehre als Multimediaelektroniker beginnen wird: «Wir waren natürlich vor allem an diesen beiden Ständen – und wir hatten dort gute Gespräche.» Dass gute und angeregte Gespräche zustandekamen, bestätigte unter anderem auch Optikerin Ester Stirnemann: «Ein Grossteil der Schüler/innen kam sehr gut vorbereitet zu uns – und die meisten waren sehr interessiert und anständig.»
Grundsätzlich zufrieden
Nach Ende der Ausstellung zeigte sich auch Organisatorin Erika Fehr grundsätzlich zufrieden mit der zweiten Ausgabe der BIA. Das Interesse an einer Begegnung dieser Art sei auf beiden Seiten deutlich zu spüren gewesen – und die Schulen seien froh, dass ihre Schüler/innen die Möglichkeit hätten, so viele verschiedene Berufe nicht nur auf dem Papier und im Internet, sondern auch im Gespräch mit Leuten kennenzulernen, die diesen Beruf selbst ausübten: «Zudem fand ich es auch schön zu beobachten, wie die Gewerbetreibenden während der ‹Leerzeiten› beim Klassenwechsel auch untereinander ins Gespräch kamen und einander vielleicht auch von einer anderen Seite als der, die man normalerweise sieht, kennenlernen konnten.» Einzig schade und bedauerlich sei der Umstand, dass kaum Eltern die Gelegenheit genutzt hätten, abends zusammen mit ihren Kindern durch die Ausstellung zu gehen, die verschiedenen Berufe kennenzulernen und darüber zu diskutieren…
Die nächste BIA wird voraussichtlich wieder in zwei Jahren stattfinden. Andrea Flückiger
Während der Schulzeit hatten die Acht- und Neuntklässler/innen aus Utzenstorf und Bätterkinden die Gelegenheit, sich über die verschiedenen Berufe ins Bild zu setzen. Zum Teil konnten die Gewerbler zwar aus zeitlichen Gründen nicht auch noch persönlich anwesend sein, doch immerhin die Hälfte der Gewerbetreibenden hatte sich extra zwei Morgen frei genommen, um mit den Schüler/innen zu sprechen und aufkommende Fragen im Gespräch zu klären.
Die meisten Schüler/innen waren gut vorbereitet
Während sich die Achtklässler/innen eher allgemein über die vorgestellten Berufe informierten, gingen die Neuntklässler/innen wesentlich gezielter vor – was natürlich auch daran liegen mag, dass die meisten unter ihnen bereits wissen, welchen Beruf sie erlernen wollen beziehungsweise in welchem sie bereits eine Lehrstelle haben. So etwa Jan Lambert, der Koch werden will, oder Jonas Eichenberger, der eine Lehre als Multimediaelektroniker beginnen wird: «Wir waren natürlich vor allem an diesen beiden Ständen – und wir hatten dort gute Gespräche.» Dass gute und angeregte Gespräche zustandekamen, bestätigte unter anderem auch Optikerin Ester Stirnemann: «Ein Grossteil der Schüler/innen kam sehr gut vorbereitet zu uns – und die meisten waren sehr interessiert und anständig.»
Grundsätzlich zufrieden
Nach Ende der Ausstellung zeigte sich auch Organisatorin Erika Fehr grundsätzlich zufrieden mit der zweiten Ausgabe der BIA. Das Interesse an einer Begegnung dieser Art sei auf beiden Seiten deutlich zu spüren gewesen – und die Schulen seien froh, dass ihre Schüler/innen die Möglichkeit hätten, so viele verschiedene Berufe nicht nur auf dem Papier und im Internet, sondern auch im Gespräch mit Leuten kennenzulernen, die diesen Beruf selbst ausübten: «Zudem fand ich es auch schön zu beobachten, wie die Gewerbetreibenden während der ‹Leerzeiten› beim Klassenwechsel auch untereinander ins Gespräch kamen und einander vielleicht auch von einer anderen Seite als der, die man normalerweise sieht, kennenlernen konnten.» Einzig schade und bedauerlich sei der Umstand, dass kaum Eltern die Gelegenheit genutzt hätten, abends zusammen mit ihren Kindern durch die Ausstellung zu gehen, die verschiedenen Berufe kennenzulernen und darüber zu diskutieren…
Die nächste BIA wird voraussichtlich wieder in zwei Jahren stattfinden. Andrea Flückiger
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