Vom Raucher zum Nichtraucher mit Hypnosetherapie
09.12.2013 Aktuell, Burgdorf, GesellschaftKein Mensch kommt als Raucher auf die Welt. Deshalb kann man davon ausgehen, dass im Leben eines Menschen ein Ereignis zusammen mit bestimmten Emotionen dazu geführt hat, dass er die erste Zigarette rauchte.
Stetige Wiederholungen führen zu Gewohnheiten, die wiederum zu neuralen Vernetzungen im Gehirn führen, woraus dann feste Verhaltensmuster entstehen. Hinzu kommt, dass die Zigarettenhersteller ihre Produkte mit immer mehr Zucker oder zuckerähnlichen Derivaten versetzen, um ihre Kunden auf eine subtile Art in die Abhängigkeit zu treiben, ohne dass sie diese Inhaltsstoffe in unseren Breitengraden deklarieren müssten. Somit erzeugen die Produzenten eine unbewusste Abhängigkeit.
Zu spüren bekommt der Raucher die Abhängigkeit spätestens dann, wenn er versucht, von der Sucht wegzukommen und sich den Zuckerentzug über Süssigkeiten und Kohlehydrate anfuttert. Das Schlimme dabei ist: Sobald man nach dem Rauchstopp ein paar Kilos mehr auf die Waage bringt, beginnt man wieder mit dem Rauchen, damit die angefutterten Kilos wieder verschwinden.
Ein für die Zigarettenindustrie erwünschter Teufelskreis entsteht, welcher ohne professionelle Hilfe, bspw. eines ausgebildeten Hypnosetherapeuten, kaum gebrochen werden kann. Nur 3 bis 5 Prozent der Raucher schaffen es, mit reiner Willenskraft aufzuhören.
Motivation ist ein sehr wichtiger Faktor beim Abgewöhnen von Gewohnheiten. Erst wenn ein Raucher einen wirklichen Grund darin sieht aufzuhören und sich von seiner Sucht lösen möchte, wird er durch die Unterstützung eines qualifizierten Hypnosetherapeuten zu einem Nichtraucher. Die Erfolgsquote von kompetent durchgeführten Hypnosetherapien liegt zwischen 75 und 85 Prozent nach nur einer Intensiv-Sitzung.
Keine Angst vor Hypnose
Einige Menschen glauben, dass man während einer Hypnosesitzung schläft. Es ist jedoch das Gegenteil der Fall. Der Verstand ist in Hypnose etwa 200 bis 300 Prozent aktiver und fokussierter als in einem normalen Alltagsbewusstsein.
Andere Menschen befürchten, nicht mehr «aufzuwachen». Da man aber nicht schläft, kann man sich jederzeit von der Hypnose lösen.
Des Weiteren kann kein Hypnotiseur die Menschen völlig unter seine Kontrolle bringen und ihnen eine Suggestion aufzwingen, mit der sie sich nicht wirklich identifizieren.
Oftmals kursiert auch die falsche Vorstellung, dass man in Hypnose seine dunkelsten und intimsten Geheimnisse verraten könne. Da man aber in Hypnose viel aufmerksamer ist, wird das niemand tun. Der Erfolg einer Hypnose basiert zu 100 Prozent auf der Kooperation des Klienten.
zvg
Wenzel und Marianne Grund vom Zentrum für Neues Denken und Handeln begleiten effizient und fokussiert auf dem Weg vom Raucher zum Nichtraucher. Bei der Weihnachtsaktion ihrer HPS Praxis können Gutscheine zur Raucherentwöhnung mit Hypnosetherapie bis zum 24. Dezember 2013 vergünstigt bestellt werden.