Das Zeichnen und Malen zieht sich wie ein roter Faden durch das Leben von Esther Staudenmann: während ihrer Schulzeit, im Berufsleben und später bei der Bauernmalerei, bis sie vor rund acht Jahren die Acryl- und Ölmalerei mit all ihren Facetten entdeckte. Inspirieren lässt sie sich vor allem durch die Natur, sei es an ihrem Wohnort im seeländischen Busswil, im Wallis sowie auf ihren Reisen.

Bei Sylvia Hausammann entfachte die Leidenschaft für die Malerei schon während der Schulzeit und in der Hochbauzeichnerlehre, flammte kurz auf in der Porzellanmalerei und später in der Bauernmalerei, bevor sie vor sechs Jahren wieder ausbrach: diesmal mit Acrylfarben, dann zunehmend experimentell mit Mischtechniken, Öl und strukturgebenden Materialien. Auch so Unterschiedliches wie Holz, Achatsteine und gerostete Metallumrahmungen fügen sich zu einem bildgebenden Ganzen.

An der Oberfläche zeigt sich manchmal Dynamisches, Gewaltiges sowie bereits Erstarrtes in Schichten von Vergänglichkeit; darunter findet sich Unversehrtes, das oft nur zu erahnen ist.

Sylvia Hausammann: «Gerade dies kann und soll auch dem Betrachter ein Weg zur eigenen Entdeckungsreise sein. Dieses ständige Suchen der Schönheit und Unversehrtheit inmitten von Zerrissenheit und Chaos ist der Brennstoff meiner Leidenschaften, im Leben ebenso wie beim Malen.»

zvg

Vernissage: Freitag, 2. Mai 2014, ab 19.00 Uhr. Ausstellung: 2. Mai bis 20. Juni 2014, 9.00 bis 19.00 Uhr. Senevita Burdlef, Lyssachstrasse 77, Burgdorf.