Unterhaltungskonzert der MG Heimiswil-Kaltacker

| Fr, 18. Mär. 2016

HEIMISWIL: Einen wunderschönen musikalischen Bogen von der Renaissance bis in die Moderne spannte die Musikgesellschaft Heimiswil an zwei Konzertabenden und einem Konzertnachmittag. Auf reges Interesse stiess die Einladung, die Instrumente der MG «ausprobieren» zu dürfen. smo

Einen wunderschönen musikalischen Bogen von der Renaissance bis in die Moderne spannte die Musikgesellschaft Heimiswil-Kaltacker an zwei Konzert­abenden und einem Konzertnachmittag. Sie vermochte das grosse Publikum aller Altersgruppen restlos zu begeis­tern. Festlich-elegante Melodien und beschwingt-lüpfige Kompositionen waren die Mischung, die den Zuhörern gefiel. Sieben Jungbläserinnen und -bläser (zwischen 10 und 14 Jahren) feierten ihren ersten Bühnenauftritt und ernteten erste Lorbeeren für Fleiss und Ausdauer unter der Leitung von Anja Grossenbacher. Jasmin, Lea und Ilwa durften gar das erste Mal mit den «Grossen» mitspielen, so war Herzklopfen, kombiniert mit Lampenfieber, garantiert. Mit dem von Peter Schürch gespendeten «Florentinermarsch» von Julius Fucik eröffnete die Musikgesellschaft, fein abgestuft in der Harmonik, farbig in der Leuchtkraft.
In Kompositionen von Johann Pachelbel, Tilmann Susato oder John Miles wurden die Interpretationen jeweils zur Sprache der Empfindung: Festliche Klangpracht, kontrastierte Melodik oder rhythmische Vitalität verwoben sich zum tief empfundenen Konzertgenuss unter Philippe Emmeneggers Stabführung.
Voll den Sound der Jugend trafen die Musikanten mit «Io senza te», gespendet von Brigitte Widmer, «Die schönsten Jahre», gespendet von Karin Roth. Aber auch der «Colonel Bogey» oder der Ohrwurm «Heidi» rissen das Publikum zu begeistertem Applaus hin. Übertroffen wurden diese Konzertbonbons durch die Zugabe mit Francine Jordis «Füür vo der Sehnsucht», in dem Kathrin Winkler als Solistin brillierte – ein strahlender Ausklang für einen facettenreichen Konzertabend. Mit grosser, prächtiger Tombola und der Einladung zum Tanz durch das «Duo Kunterbunt» wurde der Rest des Abends zum kleinen Volksfest. Das Besondere war die Einladung, nach dem Sonntagskonzert die Instrumente der Musikgesellschaft ausprobieren zu dürfen. Das war ein Spass, der zur Rekrutierung von Musikanten-Nachwuchs dienen soll.

Sylvia Mosimann
www.mgheimiswil-kaltacker.ch.

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