Technikförderung mit Mausefallenfahrzeugen
09.11.2016 Aktuell, Burgdorf, GesellschaftDie gestellte Forschungs- und Tüftelaufgabe war für Schülerinnen und Schüler ab der Mittelstufe geeignet. Experimente und ein Infoblatt halfen, technische Zusammenhänge zu veranschaulichen, und führten zu Erkenntnissen für die Konstruktion des Fahrzeuges.
Einzige Energiequelle war eine Mausefalle: Der kurze und heftige Impuls der zuschnappenden Mausefalle musste effizient genutzt werden. Das bekannte Mausefallenfahrzeug ist das Langstreckenfahrzeug, das mithilfe der Spannkraft der Mausefalle eine möglichst lange Distanz zurücklegen soll. Die Sprintvariante wurde für den diesjährigen Tüftelwettbewerb von Werklehrer Thomas Stuber und seinem Team neu entwickelt.
Das Finale
Der Wettkampf wurde als Dragster-
Duell durchgeführt. Zwei Konkurrentinnen und Konkurrenten traten jeweils gegeneinander an. Nach zwei Stunden mit insgesamt sieben Starts pro Team waren die Viertelsfinalisten bestimmt.
Mehr Wettkampfglück als im letzten Jahr hatte das Team Rossfeld: Ohne eine einzige Niederlage gewann es
den ersten Preis der Oberstufe, die NMS Bern gewann den ersten und zweiten Preis in der Kategorie Primarstufe.
Technikbegeisterung fördern
Die Preise für die ersten drei Plätze und den Jurypreis des alljährlich durchgeführten Wettbewerbs werden vom Technorama offeriert. Das Technorama teilt das Ziel der DO-IT-WERKSTATT, nämlich das Interesse an Technik und
das Technikverständnis bei den Jugend-
lichen zu fördern. Genau diese Anliegen sollen beim Tüfteln erreicht werden. Lösungen sollen im Team entwickelt werden, ähnlich wie bei Ingenieuren oder in der Forschung.
zvg
Mehr unter www.do-it-werkstatt.ch/tueftelwettbewerb.