Christa Strub-Beutler zu Besuch bei den Landfrauen
07.03.2017 Aktuell, Niederösch, Koppigen, Region, Vereine, Kultur, GesellschaftVersiert und zügig führte Elisabeth Gerber durch ihre erste Versammlung als Präsidentin. Auf besonderes Interesse stiess der mit aussagekräftigen Fotos bereicherte Jahresbericht. Die verschiedenen Anlässe und Angebote wurden rege benutzt und dienen sowohl zur Weiterbildung als auch zur Pflege wertvoller Kontakte untereinander. Ein besonderer Höhepunkt im vergangenen Vereinsjahr war wiederum die ÖGA, wo Waffelduft und gute Laune verbreitet wurden, ebenso die hitverdächtige Schneeschuhwanderung im Eriz. Mit einem grossen Dank an alle, die zum guten Gelingen des vergangenen Landfrauenjahres beigetragen haben, schloss die Präsidentin den ersten Teil der Versammlung und freut sich, das neue Vereinsjahr mit dem unveränderten Vorstand beginnen zu können.
Blick hinter die Kulissen der «Landfrauenküche»
Im zweiten Teil der Versammlung schenkten die Anwesenden ihre Aufmerksamkeit Christa Strub-Beutler, Teilnehmerin der SRF-bi-de-Lüt-Landfrauenküche der Staffel 2016. Sie ist in Koppigen aufgewachsen. Christa Strub-Beutler gewährte den Anwesenden einen informativen und interessanten Blick hinter die Kulissen der Sendung. In witziger und unterhaltsamer Manier berichtete sie von ihrer eher zufälligen Anmeldung, dem ganzen Auswahlprozedere, der Hofwoche, dann vom langersehnten eigentlichen Landfrauenessen auf dem eigenen Hof und der darauf folgenden Livesendung.
Die gebannt lauschenden Frauen wissen jetzt, dass die Vorbereitungen sehr, sehr lange dauern und ausserordentlich zeitintensiv sind, dass für die paar Minuten Postautofahrt stundenlanges Drehen erforderlich ist und dass geprüft wird, wie telegen die Kandidatinnen und ihre Familienmitglieder sind. Das Puderdöschen mit der richtigen Farbnuance als stetiger treuer Begleiter, das von der Familie Strub vor dem Haus extra angelegte Beet mit Dahlien waren ebenso Themen wie die Tatsache, dass immer sieben Teller zubereitet werden, damit noch eines zum Fotografieren bereitsteht, und die sieben Landfrauen untereinander immer noch ein freundschaftliches Verhältnis pflegen.
16,5 Stunden Filmmaterial aus der Hofwoche werden schlussendlich auf 20 Minuten zusammengeschnitten – diese letzte Aussage galt es, beim Schätzwettbewerb zu beantworten.
Mit der Auflösung des Wettbewerbes wurde die Hauptversammlung beschlossen. Elf glückliche Gewinnerinnen durften als Preis die frühlingshaften, originellen Dekorationen mit nach Hause nehmen.
zvg