Meistertitel für Peter Widmer und Marco Egli
03.09.2018 Bildung, Sport, Foto, Region, VereineDas diesjährige Jagdschiessen fand bereits an den Wochenenden vom 11. und 12. sowie 18. und 19. August 2013 wie gewohnt im vereinseigenen Schiessstand in der Kurzenei in Wasen, statt. Beteiligt haben sich 72 Jägerinnen und Jäger jeder Altersstufe. Sie schossen insgesamt 119 Passen und erzielten gute Resultate.
Jagd- und Vereinsmeisterschaft
Allen voran gelang dies Peter Widmer aus Hasle-Rüegsau, der wie im Vorjahr die Jagdmeisterschaft wieder zu seinen Gunsten entscheiden konnte. Die Ehrenplätze belegten Florian Bärtschi aus Sumiswald und Marco Egli aus Dürrenroth. Bei der Wertung für die Jagdmeisterschaft bestimmt jeweils die beste Passe, also das Resultat aus zehn Schuss mit Schrot auf den laufenden Blechhasen und je drei Schuss mit Kugel (Serie) auf die Rehbock- und Gamsscheibe, den Rang. Für die Rangierung in der Vereinsmeisterschaft zählen dann das Hauptdoppel und die beste Passe der Jagdmeisterschaft. Dank dieser besseren Passe sicherte sich Marco Egli den Titel als Vereinsmeister, dicht gefolgt von Peter Meister aus Wasen, beide 172 Punkte, und Werner Wüthrich aus Eriswil, der auf 171 Punkte kam.
Spezialstich Rabenkrähe
Beim Spezialstich Rabenkrähe bestimmen zwei Schuss (Serie) mit einer Jagdwaffe auf die Krähenscheibe den Rang. Geschossen wird sitzend, angestrichen auf eine Distanz von 150 Meter. Zum Wettkampf in dieser Disziplin traten 27 Jäger und mit Sylvia Ragonesi aus Wyssachen und Margrit Jost aus Zollbrück auch zwei Jägerinnen an. Sieger im Spezialstich Rabenkrähe wurde Peter Mumenthaler aus Sumiswald, gefolgt von Sylvia Ragonesi und Alfred Wittwer aus Rüegsauschachen. Das beste Gesamttotal aus vier Passen schoss in dieser Sparte Marco Bärtschi aus Sumiswald.
Absenden im Restaurant Grütli
Das Absenden mit anschliessender Orientierungsversammlung fand am Freitagabend, 24. August 2018, im Restaurant Grütli in Wasen statt. Dabei blieb im Saal kein Stuhl leer, was Vereinspräsident Rudolf Liechti freute. Er bedankte sich beim Schiessobmann Fritz Aeschbacher und seinem Team für die Organisation, beim Wildhüter Thomas Schwarzenbach für das Orientieren über die Jagdordnung 2018 sowie bei «seiner» Trachselwalder Jägerschaft für ihr grosses Engagement, das sie sowohl beim Schiessen im Stand wie auch beim sich Befassen mit der Jagdordnung zeigte. «Jetzt bleibt mir nur noch, euch allen Weidmanns Heil für die kommende Saison zu wünschen», so die abschliessenden Worte von Rudolf Liechti. eph