Im Rahmen der Projekttage der HPS engagierten sich Lehrpersonen, Praktikantinnen und Praktikanten für das Zirkusprojekt der 1. bis 9. Klasse der HPS. Auch die Schulbusfahrer/innen halfen mit. In etwa 30 Probestunden entstand ein Zirkusprogramm, das Jung und Alt gleichermassen faszinierte. Simona Grossenbacher (ehemaliges Wunderplundermitglied) und Bettina Schärer, beide Lehrerinnen an der HPS, waren für die tolle Organisation der Projektwoche zuständig.
«Glänzende Augen, Spannung und Nervenkitzel sind vorprogrammiert», freute sich Schulleiterin Ursula Bürki. Nach einer Idee des Teams «Wunderplunder» wurden Mädchen und Buben zu Jongleuren, Zauberern und Akrobaten. In Tüll und Spitze gehüllte Feen balancierten über den Balken, Mutige stellten sich barfuss aufs Nagelbrett und «wilde Kerle» verblüfften im Gewicht- und Steinheben. Direktor und Vize führten mit Elefant, Maus und Astronaut durch das Programm, das von einer grandiosen «Wunderplunder-Band» musikalisch begleitet wurde.
Feuer-Akrobaten versetzten in Atemlosigkeit, die sich durch witzige Clowns in Lachen und Szenenapplaus verwandelte.
Räuberbande und Polizei beherrschten die Bühne im Grossaufgebot und durften sich mit allen Bühnenakteuren vom begeisterten Eltern-, Geschwis­ter-, Grosi-, Gotte-, Götti- und Freundespublikum feiern lassen.
Mut und Spielfreude zeichnete die HPS-Artistengruppe aus, persönliche Vorlieben durften ausgelebt werden. Zuckerwatte, Popcorn und die «Wunderplunder-Band» prägten das besondere Zirkusfeeling, und die zauberhaften Kostüme waren mehr als nur «Verkleiderlis».
Die Zirkusvorstellung war für die Mädchen und Buben die Krönung einer faszinierenden Projektwoche.
Apropos Mut: Den bewiesen alle beteiligten Betreuer/innen mit der Realisierung dieser einmaligen Zirkusshow.

Sylvia Mosimann