Viele Besucher/innen an der «Dorfete» im APH

  11.09.2019 Aktuell, Kultur, Gesellschaft, Rüegsauschachen

Martin «Tinu» Neuenschwander war die Attraktion am Fest. Als Hobbywurster aus dem Krauchthal liess er sich über die Schulter respektive ins Wurstbecken schauen. Witzig und schlagfertig dokumentierte er, was in die Wurst kommt, wie gewürzt wird und dass das «Wursten» für ihn, als gelernten Bankmetzger, «Spass an der Freud» bedeutet.

Reichhaltigkeit
Platz war Mangelware im Speisesaal des APH. Die Generationen vermischten sich, an den Tischen wurde gelacht, und was heute «chillen» heisst, war damals «dampen»: erzählen und zuhören.
Die Bewohner/innen erlebten ein wunderschönes Zusammensein mit den Angehörigen, und diese wiederum erfreuten sich am grossen, reichhaltigen Mittagsbüffet: Schlachtplatte mit Speck, Blut- und Leberwürsten, Rösti, Sauerkraut, Salzkartoffeln. «Da lacht mis Härz», freute sich eine Seniorin über ihren vollen Teller. «Da müesst dir de häufe, das mani nid alles!», appellierte sie an ihren Sohn und den Enkelsohn.

Rahmenprogramm
Derweil die jüngste Generation sich in der Spielecke vergnügte, genossen Bewohner/innen und Gäste das abwechslungsreiche Rahmenprogramm, etwa die Auftritte des Jodlerklubs Hasle-Rüegsau, des Schwyzerörgeliquartetts «Brandis» und der Trachtengruppe Affoltern. Dazu gehörten natürlich Kaffee und etwas Süs­ses.

Ohne Hektik und in liebevoller Gastfreundschaft wurde durch freundliche Angestellte zum Rechten geschaut, serviert, geholfen und gut funktionierendes Miteinander zelebriert. «Fehlt nur noch das Verdauungstänzli», meinte ein Bewohner, glücklich über das schöne Fest, das er mit seiner Familie hier feiern konnte.

Sylvia Mosimann


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