Schmerzzentrum erweitert Angebot

  13.05.2020 Aktuell, Foto, Burgdorf

Seit dem 2. März 2020 verstärkt Dr. med. Bettina Kleeb das Schmerztherapie-Team. Ende April hat das Schmerzteam zudem neue Räume bezogen.
Dr. med. Bettina Kleeb, Leitende Ärztin im Schmerzzentrum, arbeitete bereits 2010 als Oberärztin Anästhesie im Spital Emmental. Im Universitätsspital Zürich baute sie in den letzten zweieinhalb Jahren eine integrative Schmerzsprechstunde mit Schwerpunkt Gruppenbehandlungen für Menschen mit chronischen Schmerzen auf. Davor leitete sie die stationäre Schmerzbehandlung am Inselspital. Die Familie und die Verwurzelung im Emmental führen sie nun zurück in die Heimat.
Dr. med. Bettina Kleeb bietet grundsätzlich täglich eine Sprechstunde an. Sie wirkt ausserdem als Ausbildnerin bei der Schweizerischen Gesellschaft für medizinische Hypnose (SMSH) und der Schmerzgesellschaft (Swiss Pain Society SPS) und leitet gemeinsam mit Dr. med. Thomas Böhlen das Schmerzzentrum.
Dr. med. Bettina Kleeb ist ausgebildete Anästhesistin mit Weiterbildung und Fähigkeitsausweis für interventionelle Schmerztherapie. Zusätzlich befindet sie sich in Weiterbildung für den Fähigkeitsausweis Psychosomatische Medizin. In der Schmerztherapie bietet sie einerseits alle Therapien der konventionellen Schmerztherapie an, von medikamentösen Therapien über Infiltrationen bis zur Implantation von Schmerzpumpen. Diese Therapieverfahren ergänzt sie andererseits mit Hypnose und Mind Body Medicine (MBM). Mind Body Medicine ist ein ganzheitliches Konzept, welches die konventionelle Medizin mit evidenzbasierten Methoden aus der komplementären Medizin kombiniert und eine strukturierte, ganzheitliche Behandlung ermöglichen kann.
Das Schmerzzentrum des Spitals Emmental in Burgdorf hat sich unter der Co-Leitung von Dr. med. Thomas Böhlen und Dr. med. Bettina Kleeb zum Kompetenzzentrum für invasive Schmerztherapie entwickelt. Es verzeichnet pro Jahr 2000 bis 3000 Patientenbesuche, bietet ein breites Therapiespekt um an und ist in der Lage, auf die individuellen Bedürfnisse der Patientinnen und Patienten einzugehen. Bei chronischen Schmerzen ist die Therapie immer interdisziplinär und interprofessionell. Deshalb wird eine enge Zusammenarbeit mit anderen Fachbereichen gepflegt. zvg


Image Title

1/10


Möchten Sie weiterlesen?

Ja. Ich bin Abonnent.

Haben Sie noch kein Konto? Registrieren Sie sich hier

Ja. Ich benötige ein Abo.

Abo Angebote