Eröffnet wurde das Konzert vom Sonntag, 5. Dezember 2021, durch den Einmarsch der stolzen Jodler aus Oberburg  im neuen «Mutz» mit auffallend vielen jungen Gesichtern. Nach der Begrüssung durch ihren Präsidenten, Klaus Widmer, ertönte die «Obestimmig» von Josef Dubach durch die Kirche. Danach erklang die Querflöte mit dem Schwyzerörgeli mit Wienerton des Duetts «Flörgeli». Andrea Zingg und Diego Bumann haben über ihre Liebe zueinander zu dieser sehr reizvollen Instrumentenkombination gefunden. Gleich danach ertönte ein nicht sehr bekanntes Instrument: das Hang. Der feine Klang des Hangs und die geübten Stimmen erfüllten die Kirche mit Wärme.
Die grandiosen Stimmen der Geschwis­ter Monney wurden durch eine Vielzahl von Instrumenten selbst begleitet. Ihr Repertoire liess keine Wünsche offen: Hochstehende Jodellieder gefolgt von arrangierten Liedern bekannter Grössen wie Peter Reber oder Kunz begeisterten die Konzertbesucher.
Das Pfarrteam Silvia Stohr und Chris­tian Adrian überbrachte auf witzige Art und Weise die besten Glückwünsche und Grüsse der Kirchgemeinde in der Hoffnung, dass der «Zaubermutz» noch viele Jodelbegeisterte verzaubern werde.
So gaben der Jodlerklub Oberburg, Hang, Querflöte, Schwyzerörgeli, Klavier, Gitarre und viele grossartige Stimmen einen Ohrwurm nach dem anderen zum Besten und bereits ertönte die obligate Zugabe.
Der Jodlerklub Oberburg, welcher 2024 sein hundertjähriges Bestehen feiern wird, ist stimmlich und kleidungsmässig für sein grosses Jubiläum gerüstet. zvg